Taube ist ein Vogel, der Frieden und Freiheit symbolisiert und ein integraler menschlicher Begleiter ist. Früher wurden Tauben als Briefträger eingesetzt, heute werden sie als Haustiere gezüchtet und bei besonderen Anlässen eingesetzt. Nur wenige Menschen haben Taubennester mit kleinen Küken gesehen. Tauben sind leichtgläubige Vögel, aber sie verstecken ihre Nachkommen vor neugierigen Blicken.
Anleitung
Schritt 1
Erwachsene Tauben haben weißes, schwarzes, graues oder braunes Gefieder. Ihr Lebensraum ist nicht definiert, die Taube ist absolut überall zu finden: in Parks, auf lauten Stadtstraßen, in Dörfern, in Ferienorten und an Stränden. Heute können Tauben als Geflügel angesehen werden, das an Menschen gewöhnt ist und keine Angst hat, Nahrung aus menschlichen Händen zu nehmen.
Schritt 2
Wie sieht ein Taubenküken aus?
Das Nest einer Taube schlüpft mit einem nackten rosafarbenen Körper, auf dem seltene klebrige Federn zu finden sind, ähnlich wie aus der Haut ragende Schoten. Das Körpergewicht des Jungen beträgt nur etwa 10 Gramm. Der Kopf des Kükens ist groß genug, daher kann es in den ersten Tagen nicht auf den Füßen stehen und sein Körpergewicht übersteigt die Fähigkeiten der noch empfindlichen unteren Gliedmaßen deutlich. Der Schnabel wächst am schnellsten bei einem kleinen Küken, das am Ende der ersten Lebenswoche riesig aussieht. Am dritten Tag wird das Küken mit gelbem Flaum bedeckt, der seine Haut vor Kälte und verschiedenen Mikroben schützt. Taubenküken werden in der Regel blind geboren und bleiben die erste Lebenswoche blind. Die ausgewachsenen Küken beginnen aus dem Nest zu fliegen, wenn ihre Primärfedern voll ausgebildet sind, meist einen Monat nach dem Schlüpfen, dann erreichen sie fast die gleiche Größe wie die ausgewachsenen Tauben. Deshalb sehen die Menschen keine Küken auf der Straße - sie leben unter der Obhut ihrer Eltern in einem selbstgebauten Nest.
Schritt 3
Nachzucht züchten
Tauben haben ihre ganz eigene Art, ihren Nachwuchs zu brüten. Im ersten Lebensjahr findet jede Taube ihren Begleiter, mit dem sie nicht ihr ganzes Leben lang getrennt ist. Stirbt einer der Gefährten, bleibt der zweite bis ans Ende seiner Tage allein. Die Brutzeit für Tauben ist nicht begrenzt, Nachwuchs kann das ganze Jahr über erscheinen. Dies geschieht jedoch am häufigsten in den Sommermonaten, wenn die Temperaturen warm genug sind. Das Tragen bei Tauben dauert etwa einen Monat. Nach der Paarung legt die weibliche Taube 1-2 Eier in ihr Nest. In der dritten Brutwoche schlüpfen kleine Küken aus den Eiern. In den ersten zwei Wochen obliegt die Fütterung den Eltern der Küken, die ihre Jungen 7 bis 10 Mal täglich mit Milch füttern, die in den Kropfwänden produziert wird. Bereits in der dritten Woche benötigen die Taubenküken zusätzliche Fütterung, sodass Insekten und verschiedene Nutzpflanzen in die Nahrung aufgenommen werden.