Kaukasischer Schäferhund - Charakter Und Verhalten

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Kaukasischer Schäferhund - Charakter Und Verhalten
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Äußerlich ähneln die Welpen des Kaukasischen Schäferhundes niedlichen Bärenjungen, verwandeln sich jedoch im Alter von sechs Monaten in große Hunde mit einem eher schwierigen Charakter. Bei der Aufzucht eines solchen Haustieres ist es sehr wichtig, sich an viele Regeln zu erinnern. Kaukasische Schäferhunde sind freiheitsliebend und erkennen absolut keine Arten von Aggression in ihre Richtung.

Kaukasischer Schäferhund
Kaukasischer Schäferhund

Merkmale des Charakters des kaukasischen Hirten

Kaukasische Schäferhunde machen ihren Besitzern für eine bestimmte Zeit praktisch keine Probleme. Dies gilt jedoch nur für die ersten Lebensmonate. Sie sind verspielt, freundlich, langsam und ruhig zugleich. Ihr Verhalten kann sich nach einem Lebensjahr dramatisch ändern. Dieses Stadium ist auf die Charakterbildung des Hundes zurückzuführen.

Es ist sehr wichtig, dem Kaukasischen Schäferhund klar zu machen, dass der Besitzer die Hauptperson in ihrem Leben ist. Selbst die kleinsten Manifestationen von Aggression müssen sofort gestoppt werden. Dies muss loyal, aber gleichzeitig so entschieden wie möglich geschehen. Die ideale Möglichkeit, einen hingebungsvollen und gehorsamen Hund aufzuziehen, ist in diesem Fall die Hilfe eines Trainers. Eine Bestrafung seitens des Besitzers kann vom Kaukasischen Schäferhund als psychischer Druck wahrgenommen werden. Ein erfahrener Spezialist wird Ihnen helfen, die Grenze zwischen schneller und langfristiger Bestrafung zu verstehen, die niemals toleriert werden sollte. Wenn Sie einen Hund dieser Rasse bis zu zwei Jahre lang nicht aufziehen, ist es fast unmöglich, seinen Charakter zu korrigieren.

Es wird auch nicht empfohlen, beim Kaukasischen Schäferhund gezielt Aggressionen zu verursachen. Wut und Angstlosigkeit sind ursprünglich charakteristische Merkmale dieser Rasse, die gezüchtet wurde, um Nutztiere vor Wildtieren zu schützen.

Verhalten von kaukasischen Schäferhunden

Eines der Hauptmerkmale im Verhalten des Kaukasischen Schäferhundes ist der angeborene Instinkt, sein Territorium zu schützen. Hunde sind Fremden gegenüber misstrauisch und kommen selten mit Fremden in Kontakt.

Das Verhalten eines Tieres gegenüber seinem Besitzer und seinen Familienmitgliedern ist grundlegend anders. Der Kaukasische Schäferhund kann der beste Beschützer von Kindern sein. Sie ist liebevoll und freundlich zu vertrauten Menschen. Darüber hinaus hat diese Rasse eine einzigartige Loyalität. Sie erleben einen Besitzerwechsel äußerst schmerzhaft.

Der Charakter und das Verhalten des Kaukasischen Schäferhundes können als ziemlich komplex bezeichnet werden. Sturheit und Stolz sind keine sehr positiven Eigenschaften dieser Rasse. Das Ergebnis eines richtigen Trainings kann jedoch alle Erwartungen übertreffen. Kaukasische Schäferhunde eignen sich für das Training, aber dieser Prozess kann nicht als einfach bezeichnet werden. Die Hauptaufgabe des Besitzers eines solchen Hundes besteht darin, die Gewohnheit zu entwickeln, klar auf Worte und Anweisungen zu reagieren.

Eine besondere Regel bei der Erziehung des Kaukasischen Hirten ist die Tatsache, dass Sie ihn niemals anschreien sollten. Wenn Sie während des Trainings hysterisch fluchen oder ein Tier schlagen, weigert es sich nicht nur, den Befehlen zu folgen, sondern arrangiert auch einen echten Protest. Das Vertrauen Ihres Haustieres zurückzugewinnen wird viel schwieriger sein, als während des Trainings etwas Geduld zu üben.

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