Reiten wird bei den Stadtbewohnern immer beliebter. Die Kommunikation mit einem Pferd ist eine große Freude. Aber viele haben Angst zu reiten, weil sie nicht wissen, wie man mit einem großen und starken Tier umgeht.
Anleitung
Schritt 1
Das Pferd wird leicht durch harte und laute Geräusche erschreckt. Machen Sie daher beim Betreten des Stalls keinen Lärm, machen Sie keine plötzlichen Bewegungen. Versuchen Sie ruhig zu bleiben, Ihre Stimmung wird sich leicht auf das Tier übertragen.
Schritt 2
Die Augen des Pferdes sind so positioniert, dass es fast 360 Grad um sich herum sieht. Auf Schulterhöhe ist das periphere Sehen jedoch stark gestreut. Jede Bewegung hinter dem Pferd gilt als Bedrohung. Die erste Reaktion ist zu schlagen und zu rennen. Nähern Sie sich dem Pferd daher niemals von hinten.
Schritt 3
Aufgrund der Sicht des Pferdes müssen Sie die Aufmerksamkeit des Tieres mit ruhiger Stimme auf sich ziehen, bevor Sie einen Stall betreten oder sich einem schlafenden Pferd nähern. Stellen Sie sicher, dass sie Sie sieht, und nähern Sie sich erst dann.
Schritt 4
Es ist üblich, sich dem Pferd von der linken Seite zu nähern. Streicheln Sie sie, streicheln Sie sie und machen Sie deutlich, dass Sie keinen Schaden anrichten werden.
Schritt 5
Vermeiden Sie Schläge, scharfe Schläge auf den Hintern. Vor einer Überraschung kann ein Pferd erschrecken, das in einem beengten Stall mit Verletzungen behaftet ist.
Schritt 6
Pferde haben ein sehr gutes Gedächtnis. Jede Aktion bleibt lange in Erinnerung. Wenn Sie gezwungen sind, ein Tier zu bestrafen, tun Sie dies umgehend und ohne Grausamkeit.
Schritt 7
Es gibt allgemein akzeptierte Befehle. Wenn Sie beispielsweise "Akzeptieren" hören, bewegt sich das Pferd zur Seite. Bei den Befehlen "stop", "whoa", "op-pa" stoppt das Pferd. Es ist besser, sie zu nutzen, als sich etwas Eigenes einfallen zu lassen.
Schritt 8
Bei der Arbeit mit Pferden ist viel Geduld gefragt. Vergessen Sie nicht, dass vor Ihnen ein Tier steht, das sehr sensibel auf die Intonation Ihrer Stimme und Ihre Stimmung reagiert. Pferde spüren schnell Ihre Unsicherheit oder Angst. Das beste Verhalten ist ruhige Strenge.
Schritt 9
Necken Sie Ihr Pferd nicht, um Aufregung oder Panik zu vermeiden.
Schritt 10
Sprechen Sie, wenn Sie ein Pferd pflegen oder satteln. Das Tier, das Ihre selbstbewusste, wohlwollende Stimme hört, wird sich ruhig verhalten.
Schritt 11
Führen Sie das Pferd am Gebiss und gehen Sie zur linken Schulter. Halten Sie das Halfter mit der rechten Hand dicht am Kinn. Sammeln Sie das lange Ende, damit es sich nicht unter Ihren Füßen verheddert, und halten Sie es in der linken Hand.
Schritt 12
Vergessen Sie nach einem Ausritt, einem Spaziergang, einer erledigten Arbeit nicht, das Pferd zu loben und es mit etwas Zartheit zu behandeln, damit die Kommunikation mit Ihnen eine starke positive Assoziation hervorruft.
Schritt 13
Wenn Sie durch eine Tür oder ein Tor gehen, gehen Sie immer leicht vor dem Pferd und achten Sie darauf, dass es nicht vor Ihnen stößt oder wegrutscht.