Wie Behandelt Man Eine Lebererkrankung Bei Einem Hund?

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Wie Behandelt Man Eine Lebererkrankung Bei Einem Hund?
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Video: Primäre Leber-Erkrankungen beim Hund 2024, November
Anonim

Die Leber ist ein Organ, das an allen lebenswichtigen Prozessen beteiligt ist. Es hilft, das Blut zu reinigen, Schadstoffe aus dem Körper zu entfernen und nimmt an der Verdauung teil. Aufgrund seiner Beteiligung an verschiedenen Funktionen des Körpers ist dieses Organ in der Lage, eine Vielzahl von Krankheiten zu erleiden. Studien zeigen, dass etwa 3% der Krankheiten bei Hunden mit der Leberfunktion zusammenhängen.

Wie behandelt man eine Lebererkrankung bei einem Hund?
Wie behandelt man eine Lebererkrankung bei einem Hund?

Lebererkrankungen bei Hunden: Ursachen

Die Leber hat viele Funktionen und interagiert mit verschiedenen Prozessen im Körper des Hundes. Daher ist dieses Organ anfällig für die negativen Auswirkungen verschiedener Faktoren, unter denen Folgendes hervorgehoben werden sollte:

- bakterielle Infektion;

- falsche Ernährung;

- Medikamente;

- Trauma;

- Missbrauch von Impfungen;

- gesundheitsschädliche Stoffe.

Symptome einer Lebererkrankung bei Hunden:

- Appetitlosigkeit und gelegentliches Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung;

- häufiges Wasserlassen und übermäßiger Durst;

- chronischer Gewichtsverlust;

- Lethargie und verminderte Aktivität;

- ein geschwollener Bauch aufgrund von Flüssigkeitsansammlungen;

- gelbe Farbe der Augäpfel und des Zahnfleisches;

- Schmerzen im Unterleib;

- Verhaltensänderungen, wie zielloses Gehen und Wirbeln;

- orangefarbener Urin aufgrund erhöhter Bilirubinwerte, da die Galle nicht richtig verarbeitet wird;

- Der Kot ist hellgrau gefärbt.

Lebererkrankungen bei Hunden: Behandlung

Obwohl die Symptome einer Lebererkrankung mild sind, kann eine frühzeitige Behandlung das Leben eines Hundes retten, da die Leber das einzige Organ ist, das sich vollständig regenerieren kann. Beim ersten Verdacht auf Tiergesundheitsprobleme sollten Sie sich qualifizierte Hilfe von einem Tierarzt suchen.

Die Ernährungsumstellung soll die Produktion von Energie und Nährstoffen sicherstellen, die für eine bessere Regeneration der Leberzellen benötigt werden. Das diätetische Lebensmittel enthält leicht verdauliche Kohlenhydrate, zum Beispiel Reis. Außerdem werden Eier benötigt. Für Hunde, die Trockenfutter fressen, ist es am besten, ein spezielles Diätfutter zu geben. Die tägliche Ernährung sollte in 4-6 kleine Portionen aufgeteilt werden.

Da die Leber dazu dient, komplexe Chemikalien abzubauen, trägt eine Verringerung der Leberbelastung dazu bei, den Verbrauch von chemischen Konservierungsmitteln und künstlichen Zusatzstoffen zu reduzieren. Zucker, Schokolade, Knochen und Tomaten sollten von der Ernährung eines leberkranken Hundes ausgeschlossen werden. Die tägliche Einnahme von Mineralstoffen und Vitaminen kann sehr vorteilhaft sein. Denken Sie jedoch daran, dass Ernährungsumstellungen auf der Grundlage der Diagnose erfolgen sollten und am besten mit Ihrem Tierarzt besprochen werden.

Wenn die Lebererkrankung durch eine bakterielle Infektion verursacht wurde, wird Ihr Arzt Antibiotika verschreiben. Wenn Sie schwerwiegendere Probleme wie Anämie oder Krebs haben, ist zusätzliche ärztliche Hilfe erforderlich.

Manchmal kann auch eine homöopathische Behandlung sowie eine pflanzliche Behandlung zur Behandlung von Lebererkrankungen bei Hunden verwendet werden. Einige der natürlichen Heilmittel sind in der Lage, beschädigte Leberzellen zu reparieren und das Blut zu entgiften. Bei Hepatitis A ist es nützlich, dem Wasser des Hundes verschiedene Aufgüsse und Abkochungen von Kräutern hinzuzufügen - Schnur, Salbeiblätter, Oregano, Kamille, Süßholz, Blaubeeren.

Ein Hund, der an einer Lebererkrankung leidet, sollte einen ruhigen und maßvollen Lebensstil führen, nicht überanstrengt oder nervös.

Um Lebererkrankungen bei Hunden vorzubeugen, müssen Sie die Qualität des Futters überwachen. Das Futter des Tieres muss ausgewogen sein.

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