Macropod ist ein schöner, heller und gleichzeitig sehr interessanter Fisch. Es wird von vielen Hobby-Aquarianern gezüchtet. Eines der Merkmale dieses Unterwasserbewohners ist seine Einfachheit in Bezug auf die Wasserparameter und die Größe des Aquariums. In freier Wildbahn leben Makropoden hauptsächlich in den niedrig fließenden Flüssen Südostasiens.
Diese Zierfische werden schon sehr lange zu Hause gezüchtet. Die Geschichte der Makropoden reicht bis ins Jahr 1869 zurück. Damals wurden sie zum ersten Mal nach Paris gebracht. Das Auftauchen dieser ungewöhnlich schönen tropischen Fische in Europa gab tatsächlich der Entwicklung der Aquaristik einen Impuls. In der Vergangenheit fingen Aquarianer an, nur Goldfische zu züchten.
Makropoden: die Heimat der Fische und Lebensräume in freier Wildbahn
Diese spektakulären Unterwasserbewohner wurden aus China nach Europa gebracht. Dieses Land gilt als ihre Heimat. Im Himmlischen Reich ist dieser Fisch hauptsächlich in Flüssen mit niedrigem Fluss und in den Kanälen von Reisfeldern zu finden, die dicht mit Wasserhyazinthen bewachsen sind.
So haben wir herausgefunden, wo der Makropode in freier Wildbahn lebt und welches Land seine Heimat ist. Neben China kommen Makropoden auch in südlichen Ländern wie Korea, Vietnam, Japan und der Insel Taiwan vor. Diese Staaten können natürlich auch als Geburtsort dieses interessanten Fisches angesehen werden.
Neben den Ländern Südostasiens kommen Makropoden auch in den USA und auf der Insel Madagaskar vor. Aber die Stauseen dieser Länder sind keineswegs die Geburtsstätte der Makropoden. Diese Unterwasserbewohner wurden einst absichtlich nach Amerika und Afrika gebracht. Die Bedingungen der örtlichen Stauseen kamen ihnen entgegen und die Fische wurzelten hier sehr schnell.
Warum Macropod bei Aquarianern so beliebt ist
Was ist an den Aquarianern von Makropoden so angezogen? Die Heimat des Fisches ist Südostasien und sieht wirklich ungewöhnlich aus. Anfangs war die Zucht mit diesen ursprünglichen Fischen sehr aktiv. Viele Arten von Makropoden in verschiedenen Farben wurden von Aquarianern gezüchtet. Später begannen sie jedoch, diesen Fisch allmählich zu vergessen. Leider sehen die heutigen Makropoden nicht mehr so beeindruckend aus wie in der Vergangenheit und im vorletzten Jahrhundert. Dieser Fisch ist bei Aquarianern nicht so sehr wegen seines attraktiven Aussehens als wegen seiner Schlichtheit beliebt.
Natürlich gibt es heute ziemlich schöne Sorten dieses Fisches. Solche Makropoden werden jedoch hauptsächlich von berufserfahrenen Aquarianern gehalten. Amateure hingegen begnügen sich meist nur mit dem, was man in der Zoohandlung kaufen kann. Meistens ist es ein rot-blauer, leicht schillernder, nicht zu großer Makropode. Ein Foto eines solchen Standardbewohners von Aquarien ist unten dargestellt.
Viele Menschen halten Makropoden gerne, nicht nur weil sie sehr pflegeleicht sind. Aquarianer lieben diese Fische für ihre ungewöhnlichen Gewohnheiten. Makropodenfische sind sehr intelligent. Es wird angenommen, dass sie sogar trainiert werden können. Der Körper dieser Unterwasserbewohner ist ungewöhnlich flexibel. Und es ist eigentlich sehr interessant zu beobachten, wie sie sich selbst im dichtesten Dickicht leicht zwischen die Stängel von Wasserpflanzen quetschen.
Pflege von Makropoden
Diese Fische gehören zur Labyrinthklasse. Eine Besonderheit der Vertreter dieser Gruppe ist vor allem, dass sie atmosphärische Luft atmen können. Deshalb können Makropoden auch in kleinsten Aquarien gehalten werden. In einen 10-Liter-Behälter können Sie beispielsweise ein paar dieser Fische geben. Und für den Fall, dass sich im Aquarium Schwimmpflanzen befinden, vermehren sich sogar Makropoden.
Diese Fische fressen sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung. Die zweite Futterart ist für sie bevorzugter. Nachbarn für Makropoden sollten sorgfältig ausgewählt werden. Fische sind ziemlich aggressiv und kampflustig. Es ist am besten, entweder große Fische oder ein kleines, aber sehr flinkes Ding zusammen mit Makropoden anzusiedeln.
Erforderliche Wasserparameter
Schlichtheit macht Makropodenfische anders. Die Heimat der Fische ist China. Oder besser gesagt, seine niedrigen, warmen Flüsse und Kanäle. Das Wasser in solchen südlichen Stauseen ist meist zu sauber, das passiert natürlich nicht. Daher sind Makropoden in einem Aquarium absolut anspruchslos in Bezug auf ihre Zusammensetzung. Das Beheizen eines Aquariums mit solchen Fischen beispielsweise ist völlig unnötig. Eigentlich sollten die Wasserwerte selbst wie folgt sein:
- pH - 7;
- Härte - 10-20.
Dies sind die Bedingungen für Makropoden, die ideal wären. Wasser mit etwas anderen Parametern kann jedoch für diese Fische durchaus geeignet sein. Makropoden fühlen sich beispielsweise auch in alten Großaquarien ohne Wasserwechsel mit ihrer leicht säuerlichen Reaktion und sehr geringen Härte sehr wohl. Das Einzige, was diese Fische unbedingt benötigen, ist natürlich eine Filtration und eine gute Belüftung.