So Sieht Eine Gottesanbeterin Aus

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So Sieht Eine Gottesanbeterin Aus
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Video: So Sieht Eine Gottesanbeterin Aus

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Anonim

Das Rotbuch-Insekt, die Gottesanbeterin, lässt nur wenige Menschen gleichgültig. Seine Größe, Gewohnheiten und Aussehen sind ebenfalls beeindruckend. Wegen ihres großen Kiefers und ihrer räuberischen Veranlagung wurde die Gottesanbeterin zum Helden vieler Märchen und nur Fabeln.

So sieht eine Gottesanbeterin aus
So sieht eine Gottesanbeterin aus

Anleitung

Schritt 1

Gottesanbeterinnen sind Kakerlaken-ähnliche Insekten. Große Individuen erreichen eine Höhe von 80 Millimetern (Gottesanbeterinnen stehen perfekt auf ihren Hinterbeinen), und Weibchen sind Männchen in körperlichen Parametern deutlich überlegen. Die Pfoten der Gottesanbeterin sind anders, die Hinterbeine sind kräftig mit einem guten Schubreflex und die Vorderbeine sind klein, sie dienen zum Greifen.

Schritt 2

Unter einem dichten Rückenmantel befinden sich dünne Flügel: Die Gottesanbeterin läuft nicht nur schnell und springt weit, sondern fliegt auch. Der Kopf des Insekts ist groß und länglich, schwarz-grüne Kugelaugen sind deutlich sichtbar, ebenso wie kräftige kegelförmige Kiefer. Aggressive Gottesanbeterin öffnet ihr Maul weit und bläht ihren langen Schnurrbart auf.

Schritt 3

Die Farbe dieser Insekten ist vielfältig, natürlich überwiegt die grüne Farbe, aber es gibt auch braune und gelbe Individuen, es wird vermutet, dass das Insekt je nach Jahreszeit und Alter die Farbe ändert. Hier geht es nicht um Chamäleonismus, sondern um eine Art Alterung oder Anpassung der Haut. Darüber hinaus ist bekannt, dass Gottesanbeterinnen aus einem Hinterhalt jagen, die Natur hat sie alle für die Tarnung belohnt: Aus der Ferne sehen die Beine wie Zweige aus und der Bauch ist wie ein Blatt.

Schritt 4

Die Gottesanbeterin wird oft als religiös bezeichnet, dieser Ausdruck entstand aufgrund der spezifischen Haltung, in der das Insekt beim Warten auf das Opfer erstarrt: Die Gottesanbeterin faltet ihre Vorderbeine zum Gebet auf der Brust. Die Gottesanbeterin packt das Opfer mit den Vorderpfoten und drückt es an den Oberschenkel, wodurch es bewegungsunfähig wird. Zur gleichen Zeit greifen oft gefräßige Weibchen Opfer an, die ihre Größe überschreiten.

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