So Schützen Sie Haustiere Vor Zecken

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So Schützen Sie Haustiere Vor Zecken
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Video: So Schützen Sie Haustiere Vor Zecken

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Anonim

Der Sommer ist der wichtigste Tag für Tierhalter. Jetzt sind Zecken besonders aktiv - Parasiten, die die Gesundheit Ihres Haustieres ernsthaft schädigen können.

So schützen Sie Haustiere vor Zecken
So schützen Sie Haustiere vor Zecken

Zecken sind anders

Insgesamt gibt es auf der Welt etwa 160 Arten dieser unangenehmen Insekten. Und sie alle lassen sich in zwei Arten unterteilen: Demodektische Milben (solche, die unter der Haut leben und gedeihen) und Ixodid-Milben (solche, die sich lieber auf der Hautoberfläche niederlassen).

Diese und andere parasitieren nicht nur, sondern sind Krankheitserreger und Überträger vieler Krankheiten.

Wie erkennt man einen Parasiten

Zecken springen oder fliegen nicht. Entgegen der landläufigen Meinung leben sie nicht auf Bäumen und klettern nicht auf Büsche, um nach ihrer Beute Ausschau zu halten. Zecken leben im Gras. Parasiten spüren das Kohlendioxid, das von Warmblütern produziert wird. Eine an Kleidung oder Tasche befestigte Zecke kann ins Haus und den Besitzer des Tieres gebracht werden. Und dann, um den Tierarzt zu überraschen, sagen sie: "Wir gehen auch nicht in den Wald."

Führen Sie während der Zeckenaktivität im Juni und August-September nach jedem Spaziergang eine Vorsorgeuntersuchung des Tieres durch.

Die Lieblingsorte dieser Parasiten sind hinter den Ohren, an den Pfoten, am Hals und in der Leiste. Die bluttrunkene Zecke schwillt bis zur Größe eines Daumennagels an. Sie sind vielleicht verwirrt, welche Art von Warze mit Haaren bei Ihrem Haustier aufgetreten ist? Und das ist ein Häkchen.

Wichtig

Viele Menschen schauen fälschlicherweise auf die Feuchtigkeit der Nase, um den Zustand des Tieres zu bestimmen. Dies ist kein Indikator. Die Temperatur kann sehr hoch sein und die Nase ist noch nass.

Wichtig! Je früher Sie mit der Behandlung beginnen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Haustier nicht stark vom Zeckenstich betroffen ist. Beobachten Sie daher sorgfältig das Verhalten des pelzigen Freundes.

Apathie, Appetitlosigkeit, Schläfrigkeit sind sichere Anzeichen dafür, dass mit dem Tier etwas nicht stimmt. Tierärzte stellen fest, dass die Auswirkungen eines Zeckenstichs in letzter Zeit viel schlimmer geworden sind, neue Symptome sind hinzugekommen, beispielsweise Husten.

Krankheiten und Behandlungen

Es tritt auf, wenn sich der Parasit in den Ohrmuscheln ansiedelt. Die lebenswichtige Aktivität des Insekts verursacht Juckreiz, sodass sich das Tier unruhig verhält. Ständig versucht er sich an etwas zu lehnen und sich die Ohren zu reiben, schüttelt den Kopf. Durch das Kratzen in den Ohren treten Wunden und Abschürfungen auf und Bereiche mit teilweiser Kahlheit treten auf. Wenn Sie nichts unternehmen, kann bald Eiter aus den Ohren fließen. Bei einem schweren Krankheitsverlauf kann es zu Taubheit und Hirnschäden kommen.

Demodektose - Am häufigsten leiden Hunde darunter. Die Milbe, die diese Krankheit verursacht, kann auch den Menschen parasitieren. Die Demodektische Räude geht mit schweren Formen der Dermatitis einher, die dem Tier echtes Leid zufügen. Vernachlässigte Fälle führen zu Schäden an inneren Organen und allgemeiner Erschöpfung des Tieres. Dieser Zustand gilt als lebensbedrohlicher Zustand.

Pyroplasmose. Es handelt sich um eine durch Zecken übertragene Infektion. Es ist sehr schwierig: Es gibt hohes Fieber, Schwellungen der Extremitäten und manchmal Husten. Das Tier weigert sich zu fressen. Ohne spezifische Behandlung erreicht die Sterblichkeit durch Infektionen 98%. Aber mit einer rechtzeitigen Behandlung kann Piroplasmose geheilt werden. Leider wird keine Immunität dagegen entwickelt. Pyroplasmen verbleiben im Blut und manifestieren sich, sobald das Immunsystem geschwächt ist. Das Gefährlichste ist, dass bei dieser Krankheit die Leber leidet. Und es ist unmöglich, dies mit dem Auge zu bestimmen.

Prävention stärken

Es gibt einen Impfstoff gegen Piroplasmose, aber in Russland ist er leider selten und teuer.

Generell gibt es einige Mittel, die vor Zeckenstichen schützen. Dies sind spezielle Shampoos, Puder, Halsbänder, Aerosole, Tropfen auf den Widerrist. Am häufigsten empfehlen Tierärzte eine Kombination aus zwei beliebigen Mitteln, zum Beispiel Halsband + Tropfen.

Wichtig! Alle diese Produkte sind hochgiftig. Befolgen Sie daher unbedingt die Gebrauchsanweisung.

Zu den neuesten Entwicklungen zählen Medaillons mit gepulstem Ultraschall. Statistiken zeigen, dass sie wirksam sind. Aber leider sind sie auf dem russischen Markt nicht zertifiziert, so dass ihre Verwendung nicht garantiert sicher ist.

So entfernen Sie eine Zecke

Wenn Sie einen Parasiten bei Ihrem Haustier finden, entfernen Sie ihn vorsichtig. Sie können eine Pinzette verwenden. Es ist sehr vorsichtig zu ziehen, damit sich der Kopf nicht löst und nicht drin bleibt, dies kann zu einer Infektion führen. Drehen Sie das Insekt beim Ziehen gegen den Uhrzeigersinn.

Ein spezielles Gerät zum Entfernen von Zecken kann im Geschäft erworben werden. Es ist klein und ermöglicht es Ihnen, das gesamte Insekt sanft zu entfernen.

Es ist auch notwendig, Zecken gemäß den Regeln zu zerstören. Tatsache ist, dass sie nicht im Wasser versinken und praktisch nicht austrocknen. Sie können nicht einfach zerdrückt werden, dies kann die Infektion verbreiten. Am besten ertränkt man die Zecke in Wodka oder verbrennt sie in einem geschlossenen Behälter.

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