Alles über Känguru Als Tier

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Video: Boxen mit dem Känguru (Doku) | Reportage für Kinder | Anna und die wilden Tiere 2024, November
Anonim

Entgegen der landläufigen Meinung sind Kängurus bei weitem nicht die einzigen Beuteltiere. Die moderne Wissenschaft kennt etwa 250 Tierarten, deren Babys unterentwickelt geboren werden und dann im Beutel der Mutter wachsen. Von einigen Kängurus kann man jedoch sehr lange sprechen – diese einzigartigen Tiere sind so interessant.

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Känguru – was sind sie?

Ihr Name ist mit dem Wort Känguru (Gangurru) verbunden, das der Legende nach von australischen Ureinwohnern ausgesprochen wurde, die die Sprache Guuku Yimithir sprachen. Nachdem James Cook dieses Wort gehört hatte, der 1770 an den Ufern des grünen Kontinents landete, begannen sie damit, seltsame Tiere zu bezeichnen.

Die Känguru-Familie vereint nach der modernen Tierklassifikation Vertreter vieler Gattungen, insbesondere Hasen-, Streifen-, Riesen-, Baum-, Strauch- und sogar Waldkänguruhs. Außerdem zählen dazu verschiedene Wallabys und Wallaras, die wie Kängurus natürlich nur in Australien leben.

Einzigartige strukturelle Merkmale

Neben der Tatsache, dass alle Tiere der Känguru-Familie eine Tasche haben, in der ihre Jungen "reifen", haben sie eine weitere einzigartige Eigenschaft - sie bewegen sich nur durch Springen und entwickeln dabei eine gute Geschwindigkeit. Insbesondere das Große Rote Riesenkänguru, auch Rotes Riesenkänguru genannt, das die größte aller Kängurusarten und das größte australische Säugetier ist, kann damit in einer Stunde etwa 65 Kilometer zurücklegen. Die Dauer eines Sprungs dieses energiegeladenen Tieres kann, wie von Zoologen nachgewiesen, neun Meter erreichen.

Ein interessantes Merkmal von Kängurus ist, dass sie nicht wissen, wie sie ein Backup erstellen sollen. Dank dieser einzigartigen Qualität gelangten sie sogar auf das australische Staatswappen und wurden zu einer Art Symbol des Landes: "Immer nur vorwärts!"

Es gibt jedoch Fälle, in denen Kängurus in einem Sprung bis zu 12 Meter überwinden können, im Durchschnitt beträgt ihre Bewegungsgeschwindigkeit normalerweise etwa 40-50 Stundenkilometer. Dies wird durch die elastischen Achillessehnen erleichtert, die beim Laufen oder Springen nach dem Federprinzip arbeiten.

Der Schwanz von Kängurus verdient besondere Erwähnung - normalerweise ziemlich lang und dick. Mit seiner Hilfe können diese erstaunlichen Tiere nicht nur springen (der Schwanz ist in diesem Moment ein Balancebalken), sondern auch stehen - Tiere können ihn als zusätzliche Unterstützung verwenden, um sich nach dem Springen oder Laufen auszuruhen.

Känguru-Lebensstil

Kängurus sind nachts und in der Dämmerung am aktivsten, während sie sich tagsüber lieber in ihren Grasnestern oder Höhlen ausruhen. Laut Zoologen bilden Kängurus in der Regel kleine Gruppen, zu denen ein Männchen und mehrere Weibchen gehören, sowie Kängurusbabys, die in ihren Taschen aufwachsen.

Leider schlagen Wissenschaftler Alarm: Die Zahl einiger Känguru-Arten ist in den letzten Jahren unter dem Einfluss verschiedener Faktoren rapide zurückgegangen. Inzwischen sind einige Arten dieser einzigartigen Tiere bereits vom Erdboden verschwunden - sie wurden wegen ihres wertvollen Fleisches und Fells vollständig ausgerottet. Auf der anderen Seite verderben Vertreter der häufigsten Arten jedoch häufig australische und neuseeländische Weiden und zerstören gleichzeitig Ernten.

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