Sie können Aquarienerde nicht als einfachen Bodenbelag behandeln. Seine Aufgaben sind vielfältiger: Er schafft eine natürliche Naturlandschaft und trägt auch zur Bildung des biologischen Gleichgewichts im Aquarium bei. Es ist ratsam, sich die Auswahl genauer anzusehen.
Es ist notwendig
- - ein Aquarium;
- - Boden;
- - Pflanzen;
- - Fisch und Garnelen.
Anleitung
Schritt 1
Aquarienböden werden in drei Gruppen eingeteilt. Sie können natürlich, künstlich oder nahrhaft sein. Die Bestandteile des natürlichen Bodens sind Kieselsteine, Sand und andere Substratoptionen, die in der Natur vorkommen. Künstliche Erde, die bei weitem nicht die beste Wahl ist, besteht aus verarbeitetem farbigem Glas und Plastikstücken. Nährboden ist ein speziell aufbereiteter und mit Substanzen getränkter Bodengrund, die das Wachstum von Aquarienpflanzen verbessern. Verwenden Sie es als Substrat und legen Sie eine Schicht Naturerde darüber.
Schritt 2
Wählen Sie die Größe des Bodens. Es unterscheidet sich je nach Fraktion. Zu klein lässt Wasser sowie darin gelöste Gase schlecht durch. In solchen Böden können die Wurzeln verrotten oder sich sehr schlecht entwickeln, wodurch die Pflanze aufhört zu wachsen oder abstirbt. Zu grober Boden lässt verschiedene Verschmutzungen und organische Stoffe ein, was zu einer Verschlechterung der Wasserqualität im Aquarium führt. Wählen Sie daher eine mittlere Größe. Berücksichtigen Sie gleichzeitig die Art der Population im Aquarium und lassen Sie sich bei der Auswahl einer Fraktion davon leiten.
Schritt 3
Entscheiden Sie sich für die Farbe des Bodens. Machen Sie es nass und prüfen Sie, wie es aussieht - nasser Boden ist meistens viel heller als trocken. Die Farben können ganz unterschiedlich sein und da sie keine funktionale Belastung tragen, können Sie wählen, was Ihnen gefällt. Farblich sollte die Erde am Boden des Aquariums in erster Linie den ästhetischen Vorlieben der Besitzer entsprechen. Denken Sie daran, dass Garnelen und Fische vor dem Hintergrund dunklerer Erde viel heller aussehen. Stellen Sie sich bei der Auswahl vor, welche Art von Beleuchtung im Aquarium sein wird und wie sich diese auf die Farbe des Bodens auswirkt.
Schritt 4
Die Zusammensetzung des Bodens beeinflusst die Wassereigenschaften des Aquariums. Dies spiegelt sich besonders in seiner unteren Schicht wider. Informieren Sie sich vor dem Kauf genau, wie sich der Boden auf das Wasser auswirkt, denn manche Sorten können es schwerer machen als nötig, oder versauern. Das ist weder schlecht noch gut – wählen Sie den Bodengrund danach aus, welches Wasser im Aquarium verwendet wird und wie Fische und andere Aquarienbewohner es vertragen. Berücksichtigen Sie ihre Vorlieben und treffen Sie eine Wahl.