Was Tierschreie Sagen Werden

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Was Tierschreie Sagen Werden
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Video: Was Tierschreie Sagen Werden

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Video: „Deutschlands Untergang“: Private Initiative in Stadt Wehlen warnt vor Wahlerfolg der Grünen 2024, November
Anonim

Tiere, die unseren Planeten bewohnen, können wie der Mensch miteinander kommunizieren. Die Sprache „unserer kleinen Brüder“ist eine Vielzahl von Lauten, mit deren Hilfe sie Signale übertragen. In den Schreien von Tieren, Vögeln und Fischen steckt eine gewisse Bedeutung.

Welche Tierschreie verraten
Welche Tierschreie verraten

Anleitung

Schritt 1

Es stellt sich heraus, dass es auf dem Planeten Erde keine Stille gibt, selbst in einer Höhe von einem Kilometer oder mehr sind Geräusche von der Erdoberfläche zu hören. Und die Stille wird nicht nur durch die unterschiedlichsten Phänomene gestört, die in der Natur auftreten. Tiere, Vögel und Insekten bereichern Tag und Nacht die Geräuschkulisse in der Welt um sie herum, kommunizieren, informieren sich gegenseitig über das Wichtigste. Wissenschaftler Zoologen haben ein interessantes Muster gefunden: Kleine Tiere haben eine höhere und dünnere Stimme.

Schritt 2

Forscher haben die Bedeutung vieler Affenstimme festgestellt. Wissenschaftler sind zu dem Schluss gekommen, dass die Rufe dieser Tiere eine ziemlich große Ähnlichkeit in der Zusammensetzung der phonetischen Elemente mit der Sprache von Menschen aufweisen. Stimmt fast mit der menschlichen emotionalen Bedeutung der Stimme von Affen überein.

Schritt 3

In Gruppen lebende Affen streiten sich oft. Wenn sie zum Beispiel Mobbingbabys beruhigen, schreien erwachsene Primaten laut und bedrohlich und klatschen auf besondere Weise mit den Zähnen. Der Schrei der Kapuzineraffen kann täuschen: Ganz in der Nähe des Leckerbissens fangen diese Schlauen an zu schreien, als ob eine Gefahr in der Nähe wäre, verscheuchen so andere Personen und holen sich fremdes Futter. Nach Beobachtungen von Zoologen treten bei weniger Nahrung häufiger trügerische Signalschreie der Kapuziner auf.

Schritt 4

Da Elefanten weit voneinander entfernt sind, können sie die Stimmen vertrauter Artgenossen genau erkennen. Die riesigen Ohren dieser Tiere sind in der Lage, den individuellen, besonderen Klang der Stimmen sehr deutlich zu erfassen.

Schritt 5

Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einer Pelzrobbenkolonie. Eine große Anzahl dieser Tiere hat sich auf einem kleinen Gebiet der Erde versammelt, daher herrscht an diesem Ort ein schrecklicher Lärm. Aber die Seehunde inmitten dieses Grollens hören einander, erkennen wichtige Signale. Ein aus großer Entfernung hörbares wiederholtes Brüllen warnt die Meeressäuger vor der Gefahr, und die Jungen, zwei Kilometer entfernt, erkennen den lauten Schrei ihrer Mutter. Auf ähnliche Weise ist es möglich, in einer großen Herde Saiga- und Schafbabys zu finden.

Schritt 6

An langen Sommerabenden kann man Froschrouladen lauschen. Diese Amphibien geben ihre Konzerte je nach Lebensraum an unterschiedlichen „Konzertstätten“. Es gibt eine große Anzahl von Froscharten, der Schrei jedes einzelnen ist individuell. Trotz ihrer geringen Größe können schwanzlose Amphibien sehr laute Geräusche machen. Ende April ertönt die Stimme silberblauer, scharfgesichtiger Frösche, die an das Rauschen eines Quellbaches erinnern. Die grüne Kröte ist nicht sehr laut, singt aber melodiös und vermittelt den Klang einer Geige. Laubfrösche machen Geräusche, die dem Quaken von Enten ähneln.

Schritt 7

Die Schreie dieser auf dem amerikanischen Kontinent lebenden Amphibien sind besonders laut. Aus mehreren Kilometern Entfernung sind Geräusche zu hören, die an die kriegerischen Schreie der Indianer von Fowlers Kröten erinnern. Während der Eroberungen Amerikas erschreckten die Schreie dieser Amphibien die Vertreter der neuen Welt. Der Schrei eines sehr großen Tieres ähnelt den Geräuschen eines Bullenfrosches.

Schritt 8

Welche Schreie gibt es im gefiederten Königreich nicht! Ein kleiner Spatz, der einen Feind, einen Turmfalken, sieht, stößt zwei kurze Schreie aus - und seine Artgenossen treffen sofort Vorkehrungen. Ununterbrochen knackend informiert der Spatz über die Annäherung eines anderen Feindes - einer Katze.

Schritt 9

Der Star ist ein ausgezeichneter Stimmnachahmer. Wenn er beispielsweise die Annäherung eines Sperbers oder Turmfalken bemerkt, stößt er die Schreie dieser Raubtiere aus und macht mit einem Signal deutlich, dass die Feinde bemerkt wurden.

Schritt 10

Die Schreie der Hühner enthalten nicht nur Informationen über die Annäherung des Feindes, sondern auch von wo und mit wem genau zu rechnen ist. Ein langer, ununterbrochener Schrei benachrichtigt ein Raubtier in der Luft und wiederholte Geräusche informieren über einen sich am Boden nähernden Feind.

Schritt 11

Die alarmierenden Schreie der Vögel klingen in der Nähe von sich nähernden Feinden so laut und unerwartet, dass Raubtiere oft zögern, sie anzugreifen.

Schritt 12

Auf eine stille Person zeigend, kann jemand im übertragenen Sinne sagen: "Er ist wie ein Fisch." Tatsächlich haben auch Vertreter der Unterwasserwelt eine Stimme, das sind Schallsignale, die schnell und weit unter Wasser übertragen werden.

Schritt 13

Wissenschaftler helfen, die Bedeutung vieler Schreisignale der Tierwelt zu entschlüsseln, und früher glaubte man, dass nur Weise die Sprache der Tiere und Vögel verstehen könnten.

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