Flechten ist eine Hautkrankheit, die durch mikroskopisch kleine Pilze oder besser gesagt deren Sporen verursacht wird. Sowohl Menschen als auch Tiere sind daran erkrankt. Diese Krankheit wird Scherpilzflechte genannt.
Anleitung
Schritt 1
Viele Hundezüchter glauben, dass Flechten die vielen obdachlosen Tiere oder Tiere sind, die nicht richtig gepflegt werden. Diese Meinung ist jedoch falsch, und Haushunde sind für diese unangenehme Krankheit genauso anfällig wie Straßenhunde. Die Überträger des pathogenen Pilzes sind Ratten und Mäuse. Von ihnen gelangen Sporen auf streunende Katzen und Hunde, und schon geben sie sie an Haustiere weiter. Jeder Kontakt mit einem Träger der Krankheit kann zu einer Infektion führen. Hundezüchter müssen bedenken, dass Flechten auf den Menschen übertragen werden, besonders kleine Kinder sind dafür anfällig. Daher ist es so wichtig, diese Krankheit im Frühstadium erkennen zu können.
Schritt 2
Hautausschlag und Rötung an einer oder mehreren Stellen. In diesem Stadium ähnelt Flechten eher Dermatitis oder Allergien. Ein Züchter, der einen solchen Hautausschlag am Körper seines Haustieres findet, sollte wachsam sein und den Zustand der Haut und das Verhalten des Hundes sorgfältig überwachen.
Schritt 3
Das Auftreten von rosa oder roten Flecken auf zuvor betroffenen Bereichen. Allmählich beginnt die Haut dort zu rau und mit einer harten Kruste bedeckt zu werden. Diese Krusten auf der Haut können zusammen mit dem Fell abgezogen werden.
Schritt 4
Juckreiz. Der Hund wird ängstlich, nervös, schläft nicht gut, kratzt ständig wunde Stellen. Besitzer mögen zunächst denken, dass das Tier allergisch auf das Futter reagiert. Sie können den Zustand des Tieres mit Antihistaminika lindern. Bei häufigem Juckreiz muss eine Dermatitis ausgeschlossen werden, die eine Folge von Floh- und Zeckenstichen ist.
Schritt 5
Haarausfall bei Läsionen. Kahle Stellen erscheinen mit klar definierten Rändern und Eiter kann unter den gebildeten Krusten hervortreten. Dieses Zeichen besagt, dass die geschädigte Haut des Hundes nicht nur von pathogenen Pilzen, sondern auch von Staphylokokken ausgesät wird. Dies kann den Behandlungsprozess erschweren und verlängern.
Schritt 6
Es beginnt normalerweise an den Pfoten, im Gesicht und an den Ohren und breitet sich dann im ganzen Körper aus. Daher sollten Besitzer von Tetrapoden diese Körperteile sehr sorgfältig untersuchen. Besonders gefährdet sind Hunde mit schwacher Immunität, Welpen oder ältere Hunde sowie solche, die an onkologischen Erkrankungen leiden.
Schritt 7
Wenn Sie bei einem Hund Anzeichen von Flechten finden, müssen Sie sich an eine Tierklinik wenden, in der der Hund mit einer speziellen Lampe auf diese Krankheit untersucht wird. Erst nach Bestätigung der Diagnose schreiben sie die richtige Behandlung auf und informieren Sie über die richtige Pflege eines kranken Haustieres. Der Hundezüchter sollte die Hygienevorschriften und die eigene Sicherheit sowie die Sicherheit der Familienmitglieder nicht vergessen. Ein krankes Tier sollte isoliert und alle Räume gründlich desinfiziert werden.