Warum Kühe Und Ziegen Keine Rohen Kartoffeln Bekommen Sollten

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Warum Kühe Und Ziegen Keine Rohen Kartoffeln Bekommen Sollten
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Anonim

Eine Vergiftung mit Solanin, einem Pflanzengift, kann bei Milchtieren ernsthafte Probleme verursachen. Daher sollte das Hinzufügen von rohen Kartoffeln zu ihrem Futter klug und vorsichtig sein.

Milchkuh (Bild von der Photogen-Website)
Milchkuh (Bild von der Photogen-Website)

Menschen, die Milchziegen und -kühe halten, sind sich einig: Mit rohen Kartoffeln kann man Tiere füttern. Sie müssen nur die Knollen sorgfältig untersuchen, sie sollten keine grünen Flecken, Sprossen und Fäulnis aufweisen.

Achtung - Solanin

Tierärzte nennen die Todesursache von Ziegen oder Kühen manchmal eine Vergiftung mit Solanin, einer Substanz, die in Kartoffeln enthalten ist und dem natürlichen Schutz der Hackfrüchte vor Insekten dient.

Der Stoff gehört zu den giftigen Glykosiden und kommt in allen Pflanzen der Familie der Nachtschattengewächse vor. Sie können Knollen essen, die 0,05% Solanin enthalten. Fast alle Kartoffeln enthalten normalerweise genau so viel gefährliche Substanz.

Solanin befindet sich unter der Schale einer Kartoffel und kommt in großen Mengen in ihren Sprossen vor. Ein Übermaß an Corned Beef lässt sich an der grünen Farbe der Schale roher Kartoffeln erahnen. Unreife Kartoffelknollen sind auch schädlich für die Gesundheit von Mensch und Tier.

So vermeiden Sie Tiervergiftungen mit Solanin

Deshalb warnen erfahrene Züchter junge Züchter vor den Gefahren der Fütterung von Ziegen und Kühen mit rohen Kartoffeln. Das Vergiftungsrisiko wird deutlich reduziert, wenn Kartoffeln geschälten Tieren verabreicht werden. Solanin wird auch durch Wärmebehandlung zerstört. Daher sind Salzkartoffeln absolut sicher.

Aber Milchziegen und Kühe lieben rohe Kartoffeln als Leckerbissen. Ein solches Futter erhöht die Milchleistung und ist für Tiere einfach nützlich. Tierbesitzer müssen die Knollen vor der Fütterung des Viehs sorgfältig inspizieren. Wenn die Kartoffelschale eine normale Farbe hat, keine Fäulnis und keine Sprossen aufweist, kann sie an Haustiere verfüttert werden. Ein paar Handvoll rohe Kartoffeln werden die Kuh und die Ziegen erfreuen und die Besitzer werden mehr Milch trinken.

Gerüchte, dass Kartoffelstärke die Euterkanäle verstopft, erscheinen den Viehzüchtern als reine Fiktion. Die Dorfbewohner glauben, dass die Milch umso schmackhafter ist, je abwechslungsreicher die Ernährung von Haustieren ist.

Ziegen und Kühe lieben verschiedene rohe Wurzelgemüse, essen aber nur so viel davon, wie sie brauchen. Der Rest verbleibt in den Feedern. Tiere essen gerne rohe Rüben, Kürbis und Kohl. Milchtiere verbrauchen auch gerne Grünzeug.

Der Zusatz von Lebensmittelzusatzstoffen zum Futter erscheint den Besitzern jedoch nicht immer sinnvoll. Viele Ziegenzüchter bemerken danach eine Verschlechterung des Milchgeschmacks. Deshalb ist es besser, die Tiere mit natürlicher Nahrung zu füttern und leckere Milch zu trinken, zum Glück bietet das Dorfleben eine solche Gelegenheit.

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