Viele Hundebesitzer berichten, dass ihre Haustiere ein unbeschwertes Leben führen und sie den ganzen Tag bereit sind, zu schlafen. Ist es wirklich so? Wie viele Stunden pro Tag sollte ein Hund schlafen? Machen wir uns mit der Meinung von Experten vertraut.
- Studien zu den Merkmalen des Verhaltens von Tieren werden seit langem auf der ganzen Welt durchgeführt. Hunde als Haustiere waren die ersten, die in die Aufmerksamkeit von Spezialisten gerieten. Im Verlauf der Studie wurden Vergleiche angestellt. Eine Person ist tagsüber wach und schläft nachts. Gleichzeitig nimmt die Phase des REM-Schlafs 25 % der Ruhezeit ein. Hunde schlafen 6-8 Stunden hintereinander nicht, also verbringen sie nur 10 % mit REM-Schlaf. Die restliche Zeit dösen Haustiere nur, um Energie zu tanken.
- Außerdem teilten Experten Hunde mit Schlafdauer nach Alter und äußerer Größe der Rassen ein. So brauchen mittelgroße Haustiere etwa 12-14 Stunden Schlaf am Tag. Es ist bekannt, dass Welpen mehr Energie aufwenden, um zu lernen und die Welt um sie herum zu erkunden, daher müssen sie bis zu 20 Stunden am Tag schlafen. Auch alte Hunde und große Hunderassen brauchen die gleiche lange Ruhezeit. Zu letzteren gehören Mastiff, Neufundland und St. Bernard.
- Um zu bestimmen, wie viele Stunden ein Hund pro Tag schlafen sollte, mussten Wissenschaftler den gesamten Tag des Hundes (Wach- und Ruhezustand) erfassen und alles in Prozent umrechnen. Es stellte sich heraus, dass Hunde 50% (dh genau die Hälfte) des Tages mit Schlaf verbringen, 30% der Zeit nur lügen und die restlichen 20% aktiv sind. Im Vergleich zu einer Person, die für eine gute Gesundheit eine Arbeits- und Erholungsmethode benötigt, können Hunde jedoch als "flexible" Schlafmützen bezeichnet werden. Urteilen Sie selbst, sie sind locker, wenn jemand an der Tür klingelt oder können ein Nickerchen machen, wenn sie sich langweilen. Jagd- und Diensthunde ruhen sich weniger aus und Kettenträume verbringen den größten Teil des Tages mit einem Nickerchen.
- Trotz dieses Unterschieds sollten Besitzer immer auf ihre Haustiere achten. Beobachten Sie ihr Verhalten und ihre Stimmung. Bei Abweichungen von der Norm (z. B. ist der Hund weniger aktiv geworden, mehr oder weniger schläft), sollten Sie umgehend Ihren Tierarzt aufsuchen. Die Änderung kann mit einer routinemäßigen Ernährungsumstellung oder einer Herz- oder Schilddrüsenerkrankung zusammenhängen. All dies muss überprüft werden.