In den Meeren und Ozeanen gibt es Kreaturen mit erstaunlichen und erstaunlichen Fähigkeiten, Elektrizität zu erzeugen. Eine solche Kreatur ist der elektrische Strahl.
Wie erzeugen Stachelrochen Strom?
Alles dank der speziellen elektrischen Organe im Inneren dieser Kreaturen. Sie stammen sowohl aus Süßwasser- als auch aus Meeresfischen. Es ist bekannt, dass einige ihrer fossilen Vorfahren die gleichen Organe hatten. Die moderne Ichthyologie kennt mehr als 300 verschiedene Fischarten mit elektrischen Organen. Diese Organe sind modifizierte Muskeln. Sie unterscheiden sich in ihrer Lage bei bestimmten "Elektrofischen". Bei Stachelrochen handelt es sich beispielsweise um nierenförmige Gebilde.
Einfach ausgedrückt sind die elektrischen Organe von Stachelrochen eine Art Mini-Generator, die eine sehr anständige Stromladung erzeugen. Diese Ladung reicht aus, um nicht nur einen Fisch, sondern auch eine Person zu immobilisieren! Es gibt Experten, die behaupten, dass Rampen 300 Volt gleichzeitig erzeugen können. Die elektrischen Organe befinden sich in den Rücken- und Bauchteilen des Körpers dieses "elektrischen Fisches". Sie können mit einer galvanischen oder elektrischen Batterie verglichen werden.
Jedes dieser Organe besteht aus zahlreichen elektrischen Platten, die zu Säulen zusammengebaut sind. Dies sind modifizierte Nerven-, Muskel- und Drüsenzellen. Zwischen ihren Membranen wird eine Potentialdifferenz erzeugt. Die elektrischen Organe werden von speziellen Ästen des Glossopharyngeus-, Gesichts- und Vagusnervs innerviert, die sich wiederum der elektronegativen Seite der oben genannten Platten nähern.
Wann erzeugen Stachelrochen Strom?
Diese Kreaturen nutzen ihre einzigartigen elektrogenen Eigenschaften in zwei Fällen: wenn sie von einer Gefahr bedroht sind oder bei der Jagd (Beutesuche). Seltsamerweise leiden die Stachelrochen selbst nicht unter der elektrischen Entladung, die sie freisetzen. Das liegt an der besonderen „Isolation“, die ihnen Mutter Natur verliehen hat. Übrigens haben nicht nur elektrische Strahlen elektrogene Eigenschaften, sondern auch einige ihrer anderen Arten, die nicht zur elektrischen Familie gehören: Die Organe dieser Kreaturen befinden sich nur am Schwanz.
Diejenigen Fischer, die die Unvorsichtigkeit hatten, die Wucht des Aufpralls dieses "elektrischen Fisches" zu spüren, blieben äußerst unglücklich. Demnach geht ein Stromschlag durch einen elektrischen Stachelrochen mit längerer Schläfrigkeit, Zittern in den Beinen, Sensibilitätsverlust und Taubheit der oberen Gliedmaßen einher.
Es ist merkwürdig, dass eine so erstaunliche elektrogene Eigenschaft dieser Kreaturen im antiken Griechenland erfolgreich ausgenutzt wurde. Die Griechen verwendeten diesen wunderbaren Fisch zur Schmerzlinderung bei jedem chirurgischen Eingriff oder während der Geburt.