Alles, Was Sie über Pandas Wissen Möchten

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Anonim

Pandas sind in den Bergregionen Zentralchinas verbreitet und bewohnen gemäßigte Nadel- und Laubwälder. Die Chinesen nennen diese Tiere "Katzenbären". Der gebräuchliche Name für einen Panda ist Bambus oder gefleckter Bär.

Pandas sind Chinas nationaler Schatz
Pandas sind Chinas nationaler Schatz

"Teddybären

Das Wort "Panda" aus der chinesischen Sprache wird mit "Bär-Katze" übersetzt. Der Panda wird süßer Bär genannt: charmantes und niedliches Aussehen lässt dieses Tier wie einen Teddybären aussehen. Pandas unterscheiden sich von ihren russisch-braunen Verwandten durch ihre geringe Größe und die eher exotische schwarz-weiße Fellfärbung. Diese Bären erreichen eine Länge von 1,5 Metern und wiegen etwa 150 Kilogramm. Zoologen unterscheiden zwischen kleinen und großen Pandas. Letztere wurden übrigens 1927 entdeckt, als Naturforscher erstmals in China einen riesigen schwarz-weißen Bären entdeckten. Seltsamerweise ähneln Riesenpandas laut Zoologen anatomisch eher Waschbären als Bären.

Familienangelegenheiten

Pandas werden sehr jung geboren - bis zu 15 Zentimeter lang. Ihre Mutter kümmert sich sorgsam um ihren Nachwuchs, bis ihre „Kinder“lernen, selbstständig zu reisen. Im Alter von 7-9 Monaten beginnen die Jungen bereits, sich von Bambus zu ernähren. Die Brutzeit beträgt etwa 18 Monate. Nach dieser Zeit verlassen die jungen Tüpfelbären das "Elternheim" (den) und leben unabhängig von ihren Eltern.

Vom Pflanzenfresser zum Fleischfresser – ein Schritt

Das Verdauungssystem dieser Tiere ist dem von Fleischfressern sehr ähnlich, nicht von Pflanzenfressern. Trotzdem sind Pandas in ihrer Ernährung fast immer auf Bambus beschränkt. Seltsamerweise ist ihr Verdauungssystem im Allgemeinen nicht in der Lage, einige der Bestandteile dieser Pflanze zu verdauen, was dazu führt, dass Schwarz- und Weißbären viele Bambusblätter fressen müssen, um ihre tägliche Aufnahme zu decken.

Vom Aussterben bedrohte Pandas

Leider sind gefleckte Bären vom Aussterben bedrohte Tierarten und im Roten Buch aufgeführt. Nach Angaben aus dem Jahr 2004 gab es zu diesem Zeitpunkt nur 1.600 dieser Tiere in freier Wildbahn. Derzeit werden etwa 300 Tiere in Baumschulen, Wildschutzgebieten und Reservaten gehalten. Nach chinesischem Recht wird die Wilderei von Riesenpandas und der Schmuggel ihrer Haut mit lebenslanger Haft und in einigen Fällen mit der Todesstrafe bestraft. Die Gefahr des Aussterbens dieser Tiere besteht aus anderen Gründen, zum Beispiel durch die Abholzung von Wäldern, in denen Pandas leben.

Kuriose Fakten über Pandas

Diese lustigen Bären fressen 12 Stunden am Tag. Im Gegensatz zu ihren Artgenossen, die in gemäßigten Klimazonen leben, halten Pandas überhaupt keinen Winterschlaf. Nach chinesischer Tradition dürfen Pandababys, die in Kindergärten geboren wurden, erst im Alter von 100 Tagen Namen nennen. In China wurde diesen Tieren der Status eines nationalen Schatzes zuerkannt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde der Panda in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen und erhielt den Titel des attraktivsten Tieres unter den seltenen Tierarten.

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