Wer Schläft Am Meisten

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Anonim

Ein Mensch verbringt ein Drittel seines Lebens in einem Traum. Dieser Zustand ist notwendig für die Wiederherstellung von Kraft, Ruhe sowie für das normale Funktionieren der Psyche - genauer gesagt der Sphäre des Unbewussten. Auch Tiere brauchen Schlaf.

Afrikanischer Löwe - Rekordhalter für Schlafdauer
Afrikanischer Löwe - Rekordhalter für Schlafdauer

Die normale Schlafdauer ist ein individuelles Phänomen, dennoch lassen sich gewisse Trends verfolgen. Die Schlafdauer ist von Art zu Art unterschiedlich und innerhalb einer Art je nach Alter unterschiedlich.

Menschen

Die Schlafdauer beim Menschen nimmt mit zunehmendem Alter ab.

Der Fötus verbringt die meiste Zeit in einem Traum im Mutterleib - von 85% bis 90% der Zeit. Mit Hilfe von Enzephalogrammen haben Wissenschaftler festgestellt, dass im intrauterinen Leben ein unterschiedliches Verhältnis der Phasen von REM und langsamem Schlaf besteht: Jede von ihnen dauert etwa 50% der Zeit, während bei Erwachsenen die Dauer des REM-Schlafes weniger als beträgt 20 %.

Auch Neugeborene schlafen viel – in der Regel bis zu 18 Stunden am Tag. Nach 3-4 Monaten verringert sich die Schlafdauer auf 17 Stunden, um 5-6 - bis zu 16, um 7-9 - bis zu 15, und einjährige Kinder schlafen nicht mehr als 15 Stunden. Von einem Jahr bis zu eineinhalb Jahren schläft das Kind 10-11 Stunden nachts und zweimal tagsüber für 1,5-2 Stunden nachmittags, nach eineinhalb Jahren bleibt ein Tagesschlaf übrig. Nach 7 Jahren hören Kinder tagsüber auf zu schlafen und schlafen nachts 8-9 Stunden.

Auch die Schlafdauer nimmt im Erwachsenenalter ab. Britische Forscher der University of Surrey fanden heraus, dass 20-30-Jährige durchschnittlich 7, 23 Stunden schlafen, 40-55-Jährige - 6, 83 und Menschen über 60 - 6, 51.

Je jünger ein Mensch ist, desto mehr schläft er.

Tiere

Wenn man über die Schlafdauer bei verschiedenen Tieren spricht, sollte man sich nicht an Bären, Igel und andere Tiere erinnern, die den Winter überwintern. Der Winterschlaf, der wissenschaftlich als Winterschlaf bezeichnet wird, unterscheidet sich vom Schlaf: Die Körpertemperatur des Tieres sinkt um mehrere Grad, die Herzfrequenz, die Atmung und andere physiologische Prozesse verlangsamen sich - dies passiert im normalen Schlaf nicht. Es geht um täglichen Schlaf, nicht um Winterschlaf.

Die Katze gilt traditionell als „Champion“der Schlafdauer unter den Menschen. Es ist kein Zufall, dass "Kätzchen-Kätzchen" so oft in Schlafliedern vorkommt: Man glaubte, dass dieses Tier einem Kind das Einschlafen "beibringen" sollte.

Den wahren Rekordhalter für die Schlafdauer stellte der Schweizer Zoologe P. Hodiger fest. Es ist bemerkenswert, dass der "Champion" ein Vertreter der Katzenfamilie war - des afrikanischen Löwen. Dieses Raubtier schläft bis zu 20 Stunden am Tag. Leo kann sich so einen langen Schlaf leisten – schließlich hat er praktisch keine natürlichen Feinde.

Den zweiten Platz nehmen Faultiere ein - Tiere aus der Ordnung der Primaten, die in Mittel- und Südamerika leben. Sie schlafen 15 bis 18 Stunden am Tag.

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