Ihr Hund geht eher zur Toilette und jammert mehr als sonst und hat Anorexie entwickelt. Dies sind Anzeichen einer Blasenentzündung. Trotzdem ist es relativ einfach, Ihrem Hund zu helfen, wieder gesund zu werden. Schließlich ist die Krankheit Blasenentzündung gut behandelbar, wenn Sie rechtzeitig Ihren Tierarzt aufsuchen.
Es ist notwendig
- Antibiotika,
- antibakterielle Medikamente,
- Ringelblumen- und Weizengrasblüten,
- antiparasitäre Medikamente
Anleitung
Schritt 1
Zystitis ist eine Erkrankung des Urogenitalsystems, die sich in Form einer Blasenentzündung äußert. Eine solche Entzündung wird in vier Typen unterteilt: katarrhalisch, eitrig, phlegmonös und fibrinös. Die Ursachen einer Blasenentzündung sind am häufigsten Unterkühlung, akute Infektion, Nierensteine, Erkältungen.
Die Krankheit beginnt plötzlich: Der Hund geht oft auf die Toilette, und das Wasserlassen ist oft schmerzhaft und lang. Bei eitriger oder phlegmonöser Zystitis sind manchmal Eiter und Blut im Urin vorhanden, und bei der Untersuchung werden Bakterien, Neutrophile (bei eitrige Zystitis) und eine große Anzahl roter Blutkörperchen darin gefunden. Dieses Phänomen ist mit der Empfindlichkeit der Nervenenden der Blase verbunden. Die Körpertemperatur des Hundes steigt, manchmal tritt Erbrechen auf. Zystitis kann wie viele andere Krankheiten akut und chronisch verlaufen. Eine akute Blasenentzündung ist leicht zu behandeln und hinterlässt keine negativen Folgen, während eine chronische Blasenentzündung schwieriger ist und länger dauert, um zu heilen. Es tritt am häufigsten vor dem Hintergrund anderer Krankheiten auf, beispielsweise bei Urolithiasis und der Bildung von Zysten in den Eierstöcken.
Schritt 2
Wenn die ersten Symptome einer Blasenentzündung auftreten, wird dem Hund normalerweise eine warme Kompresse auf den Bauch gelegt. Die weitere Behandlung erfolgt mit Hilfe von Antibiotika und antibakteriellen Medikamenten, da Mikroorganismen, hauptsächlich Staphylokokken und Streptokokken, die Hauptrolle beim Auftreten dieser Krankheit spielen. Kranke Hunde sollten viel Wasser trinken und warm sein. Sie erhalten Antibiotika der Tetracyclin-Gruppe, die manchmal zusammen mit verlängerten Sulfonamiden verschrieben werden, insbesondere bei eitriger und phlegmonöser Zystitis. Darüber hinaus werden Heilpflanzen verwendet - Ringelblumenblüten und kriechendes Weizengras. Der Hund wird in einem speziellen Overall geführt, der keine Feuchtigkeit und Kälte durchlässt. Bei einer parasitären Blasenentzündung verschreibt der Tierarzt zunächst antiparasitäre Mittel. Chronische Blasenentzündung wird auch mit Antibiotika behandelt, aber zunächst wird die eigentliche Ursache ihres Auftretens beseitigt. Wenn es sich beispielsweise um Urolithiasis handelt, greifen sie häufig auf chirurgische Eingriffe zurück.
Schritt 3
Um eine Blasenentzündung zu vermeiden, unterkühlen Sie Ihren Hund nicht. Gehen Sie bei kaltem Wetter nicht ohne Overall mit Ihrem Haustier spazieren. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Tier längere Zeit nicht im Wasser ist (manche Hunde schwimmen und baden gerne lange). Beachten Sie außerdem sorgfältig alle sanitären und hygienischen Regeln, führen Sie den Hund nur an Orten aus, die aus mikrobiologischer Sicht sicher sind. Vermeiden Sie Gehpausen, da ein längerer Harnverhalt, insbesondere bei Männern, zur Entwicklung einer Blasenentzündung beiträgt. Um eine chronische Blasenentzündung zu vermeiden, überfüttern Sie das Tier nicht, insbesondere fetthaltige Lebensmittel, geben Sie ihm mehr Wasser.