Erleben Tiere Wahre Liebe?

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Erleben Tiere Wahre Liebe?
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Video: Erleben Tiere Wahre Liebe?

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Video: Zoophilie: Tierquälerei oder wahre Liebe? Torben führt eine Beziehung mit seinem Hund 2024, November
Anonim

Haustiere werden Tag für Tag nicht müde, einem Menschen ihre Loyalität und Liebe zu beweisen, sie retten ihre Besitzer und opfern manchmal sogar ihr eigenes Leben. Jeder kennt monogame Tierarten, die einen Partner finden, dem sie ein Leben lang treu bleiben. Die Menschen bezweifeln jedoch immer noch, ob Tiere Gefühle wie Liebe vermögen.

Erleben Tiere wahre Liebe?
Erleben Tiere wahre Liebe?

Haben Tiere Gefühle?

Der Mensch betrachtet sich selbst während der gesamten Existenz einer humanistischen Zivilisation als die Krone der Schöpfung. Es wird angenommen, dass Schmerz, Liebe, Hoffnung, Emotionen und Gefühle nur dem Menschen zur Verfügung stehen. Rene Descartes glaubte sogar, dass Tiere nicht einmal in der Lage seien, Schmerzen zu empfinden: Er führte Experimente an den unglücklichen Tieren durch, quälte sie absichtlich und sagte, dass die Schreie und Schreie der vor Schmerzen verstörten Versuchspersonen ungefähr dem Lärm der ein kaputter Mechanismus.

Dennoch weiß jeder Mensch, der ständig mit Tieren kommuniziert, sehr gut, wie starke und tiefe Gefühle er erleben kann. Vielleicht haben die Menschen dies in der Antike etwas besser verstanden, denn nicht umsonst symbolisieren Tiere verschiedene menschliche Charaktereigenschaften.

Tiere haben oft bewiesen, dass sie in der Lage sind, wahre Liebe und Hingabe an den Besitzer zu erfahren. Jeder kennt die Fälle, in denen Katzen und Hunde ohne Besitzer an Melancholie starben, einfach aufhören zu essen. Wenn man solche Beispiele für die Manifestation wahrer Gefühle sieht, kann man nur bezweifeln, ob eine Person in der Lage ist, wahre Liebe zu erfahren.

Beobachtungen von Tiergruppen bestätigen, dass sie sich ähnlich wie Menschen aneinander binden. Besonders auffällig ist dies am Beispiel der Affen, deren Verhalten für den Menschen meist leicht zu interpretieren ist.

Wissenschaftler waren schockiert über einen Fall in einem kamerunischen Zoo: Einer der Schimpansen namens Dorothy starb an einem Herzinfarkt. Dann umarmten sich die anderen Affen, trösteten sich gegenseitig und zeigten traurige Erfahrungen.

Auch im Leben der Tiere, die ihre Gefühle auf eine für den Menschen nicht verständliche Weise zeigen, spielen Liebe und Zuneigung eine ebenso wichtige Rolle. Experimente haben gezeigt, dass sich Menschen beim Treffen mit Freunden entspannen und ihre Herzfrequenz verlangsamt. Das Gleiche passiert zum Beispiel bei anderen sozialen Tieren, besonders deutlich ist dies bei Kühen zu beobachten, die sich in der Herde mit Freunden wohler fühlen.

Was die Neurowissenschaft dazu sagt

Um zu beweisen, dass sich die Natur der Gefühle bei Tieren nicht von denen des Menschen unterscheidet, können wir das Beispiel der Forschung zu den „Hormonen der Liebe“anführen: Oxytocin und Dopamin. Diese Hormone regulieren Gefühle und Sozialverhalten bei Tieren genauso wie beim Menschen. Unter dem Einfluss von Oxytocin werden die Menschen freundlicher und aufmerksamer, aber nur denen gegenüber, die sie als „ihr“betrachten. Forschungsergebnisse haben bestätigt, dass die Wirkung dieses Hormons bei Tieren absolut gleich ist.

Zuzugeben, dass Tiere in der Lage sind, die gleiche Liebe wie Menschen zu erfahren, wird letzteren nur durch Arroganz verhindert.

Aber für die eheliche Liebe ist das Hormon Dopamin verantwortlich. In den Gehirnen beider Partner treten unter dem Einfluss dieses Hormons Veränderungen auf, nach denen sie auf besondere Weise auf ihren "Seelenverwandten" reagieren und kein Interesse mehr an anderen Individuen haben. Der Wirkmechanismus von Dopamin als neurobiologischer Grundlage der Liebe ist bei Tieren und Menschen gleich.

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