Eichhörnchen, so Zoologen, bevorzugen normalerweise den Winter, siedeln sich in den Höhlen hoher Bäume an oder bauen ein ziemlich großes und warmes Nest - das sogenannte Gayno. Zum Weben verwenden die Tiere Zweige und Zweige unterschiedlicher Länge und Dicke.
Eichhörnchennester
Die Eichhörnchenwohnung, die Zoologen "gayno" nennen, sieht aus wie ein Elsternest. Es ist eine Art Tasche mit einer leicht länglichen Form, die sorgfältig aus Zweigen, Gras und Moos gedreht wurde. Auch die Innenseite ist mit Moos ausgekleidet, manchmal findet sich flaumige "Dekoration".
Oftmals befindet sich an der Außenseite einer Eichhörnchenbehausung ein kegelförmiges Vordach, das das „Haus“zuverlässig vor starken Windböen und sogar Regen schützen kann.
Gayno-Eichhörnchen bilden sich normalerweise auf ziemlich hohen Bäumen, die etwa halb so groß sind. Laut Zoologen halten Tiere ihr Zuhause normalerweise sauber. Gleichzeitig richten Eichhörnchen ihre Behausung oft in Baumhöhlen ein, während die Innenflächen ebenfalls mit "improvisierten Materialien" - Gras, Daunen und Moos - ausgekleidet sind.
Bei den ersten Anzeichen von schlechtem Wetter versuchen Eichhörnchen, sich schnell in ihren "Nestern" zu verstecken. Nachdem sie den Einlass verstopft und mit einem flauschigen Schwanz eng bedeckt sind, rollen sie sich zu Kugeln zusammen und warten auf das schlechte Wetter. Sie können dies ziemlich lange tun, da sie im Voraus Nachschub leisten und beispielsweise Pilzkappen sorgfältig sammeln. Die Tiere fädeln sie flink an kahlen Ästen auf, um sie für den Winter zu trocknen.
Proteindiät im Winter
Eichhörnchen versuchen, sich im Voraus um den warmen und befriedigenden Winter zu kümmern. Im herbstlichen Wald sieht man oft, wie sich ein springendes Eichhörnchen ein Bündel Nüsse oder Beeren zwischen die Zähne presst - Tiere können die Früchte auswählen, die sich am besten für die Ernte eignen.
Die Tiere versuchen, die Reserven in tiefen Mulden besser zu verstecken, damit sie im Winter etwas zu fressen haben.
Laut Zoologen fressen Eichhörnchen im Winter auch gerne Samen aus Zapfen von Nadelbäumen. Manchmal sieht man im Winter, wie ein hoch auf einem Baum sitzendes Eichhörnchen einen Fichten- oder Tannenzapfen in den Vorderbeinen hält und schnell Samen daraus nagt. In den produktivsten Jahren haben viele Fichten echte Zapfengirlanden, sodass Eichhörnchen keine Probleme mit der Fütterung haben. Experten zufolge muss das Tier zum Fressen Samen von 28 Fichten- oder 380 Tannenzapfen nagen, mit denen sich das Protein jeweils für 2-3 Minuten aufrichtet.
Eichhörnchen in Zeichen
Interessanterweise sind mehrere alte russische Zeichen mit dem Verhalten von Eichhörnchen verbunden. Wenn zum Beispiel die Tiere im Wald nicht zu sehen waren, obwohl das Wetter ziemlich gut und der Himmel klar war, glaubte man, dass bald starker Frost kommen könnte. Und wenn jemand im Wald unerwartet einem Eichhörnchen begegnet, verspricht dies eine Bekanntschaft mit einem Menschen, der später ein treuer Freund wird. Wenn eine Person Eichhörnchen sah, könnte dies die Geburt eines Kindes bedeuten. Eichhörnchen zu beleidigen wurde immer als eine schlechte Tat angesehen, die demjenigen, der dem Waldtier Schaden zugefügt hat, Unglück und Krankheit bringen kann.