Das Spinnenkreuz hat seinen Namen nicht zufällig bekommen. Tatsache ist, dass sich auf seiner Rückseite Lichtflecken befinden, die so angeordnet sind, dass sie ein deutlich sichtbares Kreuz zeichnen. Darüber hinaus sind die Orte, an denen er lebt, mit einem gewissen Risiko für sein Leben verbunden.
Wo lebt die Kreuzspinne?
Das gemeinsame Kreuz ist in ganz Europa zu finden. Seine bevorzugten Lebensräume sind Wälder, Sträucher und Gärten. Normalerweise sind die Kreuze etwa 30-150 cm über dem Boden zu sehen. Das Spinnenkreuz liebt feuchte Orte, an denen es viele Mücken und Fliegen gibt - die Lieblingsnahrung dieser Kreatur. Allerdings sind solche Lebensräume oft mit einem gewissen Risiko für das Leben der Spinne verbunden.
Deshalb leben viele Kreuze in der Regel in Baumkronen in einer für Feinde unerreichbaren Höhe. Sie bauen sich einen abgelegenen Unterschlupf aus Blättern und spannen ihre Netze zwischen den Ästen. Übrigens sieht man oft ein radartiges Netz unter den Gesimsen verlassener Architekturen sowie in den Fensterrahmen des eigenen Hauses. Da das Netz ein integraler Bestandteil der lebenswichtigen Aktivität des Spinnenkreuzes ist, ist seine Besiedlung ohne es einfach unmöglich.
Ein starkes Spinnennetz ist das Hauptmerkmal des Lebensraums der Spinne
Grundsätzlich schlafen Feinde auch auf Baumkronenhöhe nicht. In diesem Fall kommt sein gut gewebtes Spinnennetz dem Kreuz zu Hilfe (wenn auch nicht immer), das er jeden Tag in Integrität und Sicherheit halten muss. Wegen der unruhigen Fliegen und Wespen müssen die Netze der Spinne ständig kleinere Reparaturen durchführen. Außerdem wird es von kleinen und großen Insekten, Tieren und sogar Menschen (zum Beispiel Holzfäller und Holzfäller) zerstört.
Da das Grundgesetz des Überlebens einer Spinnenspinne ein eng und rechtzeitig gewebtes Netz ist, ist die Methode zum Bau eines Spinnennetzes ziemlich kurios. Die Substanz, die aus den Arachnoidalwarzen am Rand des Bauches der Spinne austritt, gefriert in der Luft und bildet Fäden von erstaunlicher und außergewöhnlicher Stärke.
Die Kreuzspinne befestigt den Hauptfaden vom höchsten Punkt an der Stelle, die sie sich zu Hause ausgesucht hat. Grundsätzlich geschieht dies zwischen zwei Ästen oder Bäumen. Wenn das Kreuz den ersten Teil des "Fundaments" fixiert, beginnt es zu schwingen, bis es den angrenzenden Seitenast greift. Das Ergebnis ist eine Querlatte.
Um den oberen Querfaden straff zu ziehen, muss sich das Kreuz von einem Baum (oder Ast) zum anderen bewegen, was recht kostspielig ist. Wenn ein solcher Faden fest genug gezogen wird, beginnt die Spinne, ihn mit zusätzlichen kurzen Querfäden zu verstärken.
Sobald die extremen Hauptfäden gezogen werden, erscheint eine Art Spinnennetzrahmen. Danach bewegt sich das Kreuz daran entlang und streckt seine Querfäden. Merkwürdig, dass dieser Wunderbauer jeden Schritt mit geometrischer Präzision berechnet. Das Kreuz nimmt den Schnittpunkt seiner Diagonalen als Zentrum des zukünftigen Netzes und beginnt, die radialen Strahlen zu ziehen. Wenn auch diese Stufe überschritten ist, muss die Spinne nur die resultierenden Fäden in einem Kreis verbinden.