Der Hase ist ein Vertreter der Pflanzenfresser, ein im ganzen Land verbreitetes Nagetier. Als Kind werden Kindern Bilder gezeigt, die ein Tier mit grauem Fell zeigen, das er im Sommer trägt, und weiß - im Winter. Auf diesem enden viele Informationen darüber, was der Hase im Winter macht.
Anleitung
Schritt 1
Tiere erleben die kalte Jahreszeit auf unterschiedliche Weise. Jemand, zum Beispiel ein Bär, geht, um Ressourcen zu sparen, in den Winterschlaf und wacht erst im Frühjahr auf, wenn der Schnee schmilzt, die Luft wärmer wird und es einfacher ist, Nahrung zu finden. Andere Tiere, wie Eichhörnchen, lagern Vorräte für den Winter. Der Hase tut weder das eine noch das andere.
Schritt 2
Bei einsetzender Kälte häutet sich der Hase. Er tauscht die übliche graue Wolle gegen einen weißen Pelzmantel. Nun wird es den zahlreichen Feinden des Nagetiers nicht so leicht fallen, ihre Beute zu bemerken. Um die Bewegung auf Schnee und Eis zu erleichtern, sind die Pfoten des Tieres auch mit Wolle bedeckt. Schweiß beginnt sich auf ihnen abzuheben und dient als eine Art Gleitmittel.
Schritt 3
Hasen ziehen es vor, für den Wintervorrat näher an die menschliche Behausung zu ziehen. Dort können sie Heu oder die Rinde von Obstbäumen fressen.
Schritt 4
Im Winter zieht der Hase es vor, näher an der Dämmerung auf Nahrungssuche zu gehen. Tagsüber ist sein weißer Pelzmantel im Schnee von wachsamen Raubtieren zu sehen, nachts lauern ihm bereits andere Tiere auf. Wenn es dunkel wird, fühlt sich das Nagetier am besten geschützt. Tagsüber verbringt er Zeit nicht weit von seinem Bau entfernt, um bei Gefahr sofort darin zu verschwinden.
Schritt 5
Hasen isolieren ihre Höhlen in keiner Weise für den Winter. Diese kleinen Tiere haben dichtes Haar, damit sie in ihren Unterständen nicht frieren. Die Hauptschwierigkeit für ein Nagetier im Winter ist immer noch die Nahrungssuche.
Schritt 6
Im Frühjahr, wenn der Schnee endlich schmilzt und es warm wird, verändert sich auch das Aussehen des Hasen. Er häutet sich wieder, zieht seinen schneeweißen Pelzmantel aus und wird mit der üblichen grauen Wolle überwuchert, was ihn im Sommer weniger auffällt.