Alle Hunde bellen. Eigentlich sollte es so sein. Der Hund gibt eine Stimme, wenn er ein Geräusch vor der Tür hört, wenn ein Fremder näher kommt, wenn er mit ihm spazieren gehen will, spielen will, aus Angst, aus Freude, aus Protest usw. Ein solches Bellen kann als informativ bezeichnet werden. Es ist normal, wenn sich das Geschäft auf ein paar "Fluffs" beschränkt. Ganz anders ist es, wenn der Hund oft und lange bellt.
Anleitung
Schritt 1
Training wird dazu beitragen, die "Leere" zu minimieren. Wenn Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen, schnappen Sie sich eine Dose Wasser und eine Sprühflasche. Wenn der Hund bellt, sprühen Sie ihm Wasser ins Gesicht und sagen Sie das Kommando "Ruhe". Wenn Sie zu Hause sind, gießen Sie etwas Wasser in ein Glas und machen Sie dasselbe, wenn nötig. Füllen Sie das Wasser nach und stellen Sie das Glas so hin, dass der Hund es sehen kann. Sobald das Bellen aufhört, belohnen Sie Ihr Haustier mit etwas Leckerem. Gießen Sie nichts anderes als Wasser in das Glas und versuchen Sie, dem Hund nicht in die Augen zu kommen. Tun Sie dies ständig. Schon bald wird Ihr Hund lernen, sich richtig zu verhalten. Es ist wichtig, dass das Ergebnis ohne gewaltsame Maßnahmen erreicht wird.
Schritt 2
Sie können versuchen, mit ständigem, lästigem Bellen auf der Straße fertig zu werden, indem Sie Ihrem Hund beibringen, auf Befehl zu bellen. Dies ist nicht schwer. Geben Sie den Befehl "Stimme" und bringen Sie den Hund zum Bellen, zeigen Sie ihm aber kein Futter oder Spielzeug. Gebellt - loben, ein Leckerli geben. Nachdem der Befehl "Stimme" gemeistert ist, bringen Sie ihn mit dem Befehl "Still" zum Schweigen. Nehmen Sie Ihren Hund an der Leine. Geben Sie ein Sprachsignal. Befehlen Sie zum richtigen Zeitpunkt „Ruhe“und sorgen Sie dafür, dass der Hund beispielsweise nicht mehr bellen kann, indem Sie einfach mit der Hand sein Maul halten. Loben Sie, ermutigen Sie mit einem Leckerbissen.
Schritt 3
Viele ärgern sich zu Recht, wenn ein Hund einen Gast anbellt, der ins Haus gekommen ist. Für das Training benötigen Sie Helfer. Der Hund sollte sie nicht kennen. Vereinbaren Sie mit ihnen vorab einen Termin über die Ankunftszeit. Kurz vorher einen Parfos mit langer Kordel am Hund anlegen. Nachdem jemand geklopft oder geklingelt hat, lassen Sie Ihren Hund ein wenig bellen. Geben Sie dann den Befehl "Komm zu mir" und ziehen Sie die Kordel an den Parfos. Befehl "Sitz". Lassen Sie den Hund eine Weile sitzen. Geh mit ihm zur Tür und setz dich wieder hin. Lass ihn nicht bellen. Öffnen Sie die Tür und lassen Sie den Besucher ein. Lassen Sie Ihren Hund nicht auf den Gast hetzen und bellen. Gehen Sie mit dem Besucher in den Raum. Legen Sie den Hund hin. Nach einigen Minuten loslassen.