Vergiftungen bei Katzen können nicht nur durch minderwertige Produkte verursacht werden, sondern auch durch die Verwendung von Nagetieren und das Trinken aus kontaminierten Gewässern. Tiere essen selten Tabletten und Chemikalien, da sie einen starken Geruchssinn haben und einen "seltsamen" Geruch riechen. Es ist besser, die Behandlung einer Katze einem Fachmann anzuvertrauen.
Es ist notwendig
- - Wasser;
- - Kaliumpermanganat;
- - Spritze;
- - Abführsalze;
- - Diuretika;
- - Leinsamen- oder Kartoffelstärke.
Anleitung
Schritt 1
Beim Tier zuerst Erbrechen auslösen. Gießen Sie dazu mit einer Spritze vorsichtig eine große Menge Wasser in das Maul der Katze. Versuchen Sie, alles sorgfältig zu machen, um Ihr Haustier nicht zu erschrecken. Auch ein reinigender Einlauf schadet nicht, da einige Giftstoffe schnell in den Darm gelangen.
Schritt 2
Versuchen Sie herauszufinden, was genau das Tier gefressen hat. Gehen Sie danach zu Ihrem Tierarzt. Der Arzt wird die Katze untersuchen, Tests durchführen und Medikamente verschreiben: entweder Gegenmittel oder Sorbentien.
Schritt 3
Wenn Sie das Tier nicht zum Arzt bringen können, überwachen Sie seinen Zustand sorgfältig. Füttern Sie die Katze am ersten Tag mit nichts. Gießen Sie sauberes Wasser in eine Schüssel und geben Sie bei Bedarf etwas Kaliumpermanganat hinzu.
Schritt 4
Gib dem Tier Abführsalze, Magnesia reicht aus. Im Durchschnitt reichen nur 3-5 g pro 30 ml Wasser für eine Dosis. Die Lösung stellt sich als bitter heraus, sodass die Katze widerstehen kann. Abführsalze reinigen den Darm des Tieres von giftigen Substanzen.
Schritt 5
Leinsamen brauen: 1 Esslöffel pro Glas kochendes Wasser. Gießen Sie 4 mal täglich 20 ml in den Rachen der Katze. Leinsamen wirken umhüllend und wirken sich positiv auf Magen und Darm aus. Wenn Sie keinen Samen haben, machen Sie ein Gelee aus Stärke, aber ohne Zuckerzusatz. Es hat die gleichen Eigenschaften.
Schritt 6
Geben Sie Ihrer Katze Diuretika, wenn Ihre Nieren aufgrund einer Vergiftung nicht richtig funktionieren. Geeignet sind beispielsweise "Diuretin", "Diakarb" oder "Regit". Beobachten Sie, ob die Katze auf die Toilette geht. Wenn keine harntreibende Wirkung auftritt, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt.
Schritt 7
Geben Sie der Katze nach und nach Milchprodukte, aber es ist besser, eine Weile auf Trockenfutter zu verzichten. Auch Kartoffelpüree, mageres Hähnchenhackfleisch und verschiedene Brühen sind geeignet.