Vögel sind himmlische Wesen, die durch ihren Fleiß und ihre Arbeitsfähigkeit faszinieren. Nachdem sie ihr eigenes Haus ohne Hilfe von Händen gebaut haben, verdienen sie Bewunderung. Interessant ist auch die Technik zum Nestbau, da jeder Vogel sein Nest anders baut.
Vögel und ihre Nestbautechnologien
Nachdem der Vogel seinen Seelenverwandten gefunden hat, beginnen Männchen und Weibchen, sich ihre eigene Kuschelecke zu schaffen. Jeder Vogel macht es auf seine Weise, sodass Sie anhand des Nests leicht feststellen können, welcher Vogel darin lebt. Zum Beispiel bauen Krähen gerne Nester in der Nähe ihrer Verwandten. Auf demselben Baum sieht man viele Nester, die sehr nahe beieinander liegen. Dieser Abstand ist so gering, dass Krähen mit ihrem Schnabel ein benachbartes Nest erreichen können.
Türme wählen das Baumaterial in Form von Zweigen und bedecken das Nest von innen mit trockenem Gras. Im Gegensatz zu vielen anderen Vögeln bauen Krähen ihre Nester länger als ein Jahr und reparieren sie auch ständig.
Der Baum mit 1-2 Nestern gehört hauptsächlich zu Elstern. Ihre Nester sehen aus wie ein riesiger Ball mit Lücken. Elstern nutzen das Land als Grundlage für ihr Zuhause. Nachdem sie eine solide Schüssel hergestellt haben, beginnen sie, eine Vertiefung zu bilden, die Geflügelzüchter als Tablett bezeichnen. Das Tablett der Elster ist mit Lumpen bedeckt. Ich fange im Frühjahr mit dem "großen Bau" Elster an. Ihre Nester sind berühmt für ihre Langlebigkeit und ertragen nicht nur Regen und Schneefall, sondern auch starke Winde.
Die meisten Singvögel bevorzugen offene schalenförmige Nester. Jede Singvogelart baut jedoch auf ihre eigene Weise ein Nest. Eine Bachstelze zum Beispiel nimmt Moos, Wurzeln, Blätter und Stängel als Basis und legt das Tablett mit Haaren und Flusen hinein. Insgesamt sieht ihr Nest aus wie ein zerzauster Laubhaufen.
Viele Vögel bauen ihre Nester in Mulden. Dazu gehören Spechte, Meisen, Kleiber und Stare.
Die Finkennester sehen im Gegensatz zur Behausung der Bachstelze ordentlicher aus. Aus den Stängeln von Flechtenmoos und Gras webt der Buchfink seine tiefe Schale fest und bedeckt das Tablett mit Daunen, Haaren und Federn. Draußen bedeckt dieser Vogel das Nest mit Rinde und Flechten. Der Zaunkönig bildet ein Nest in Form einer Kugel und bedeckt es oben. Diese Vogelart verwendet Blätter, Stroh und Moos zum Bauen und macht den Eingang zum Nest von der Seite.
Die Schwalben formen ihre Nester aus Lehm und Schlamm und kleben sie mit Speichel zusammen. Die Nester sind halbkugelförmig und befinden sich oft unter Dächern oder an Hauswänden. Beim Hausbau verwenden Mauersegler die Sekrete ihrer sublingualen Speicheldrüsen. Aus diesen Nestern wird in Indonesien und China eine exotische und sehr teure Suppe zubereitet.
Warum brauchen Vögel Nester?
Der Grund, warum Vögel Nester bauen, ist ganz einfach - sie sind Nachkommen. Durch den Bau starker Nester sorgen Vögel dafür, dass ihre Eier absolut sicher sind. Das Nest dient nicht nur als lauschiger Ort, sondern schützt die Eier auch vor Unterkühlung.
Deshalb isolieren die meisten Vögel den Boden ihrer Nester mit Moos, Wolle, Gras, Daunen, Heu und Federn. Eiderenten zupfen ihre Daunen absichtlich heraus und wickeln ihre Eier vollständig damit ein. Und nachdem die Küken erwachsen sind, sammeln die Leute diesen Flaum und verwenden ihn als Füllstoff in Daunenjacken.
Vögel sind erstaunliche Kreaturen und die Menschen können viel von ihnen lernen!