Katzenbesitzer wissen oft nicht, wie sie die Ohren ihrer Haustiere behandeln sollen, ob sie dafür teure Produkte kaufen sollen oder Wasserstoffperoxid ausreicht. Das Medikament aus der Hausapotheke kann zur Reinigung verwendet werden, jedoch nur in bestimmten Fällen.
Die Verwendung von Peroxid ist gerechtfertigt, wenn es nicht durch eine andere, speziell für Tiere entwickelte Formulierung ersetzt werden kann. Gesunde Katzen produzieren wie der Mensch von innen heraus einen Schmierstoff. Seine Überreste kommen an die Oberfläche und bilden den Anschein von Kontamination. Aber Schwefel im äußeren Gehörgang ist normal, die Ohren von Haustieren kann man nicht oft reinigen.
Mögliche Probleme
Schwefelablagerungen können mit der Zeit Pfropfen bilden. Sie reduzieren das Gehör des Tieres, lösen Entzündungen aus und verursachen Katzen viele Unannehmlichkeiten. Das Problem zeigt sich bei der Beobachtung eines Haustieres. Es gibt einen Stau, wenn das Tier:
- schüttelt den Kopf;
- versuche das Innenohr zu kratzen
- besorgt;
- weigert sich zu essen;
- kann nicht im Weltraum navigieren.
Experten empfehlen Wasserstoffperoxid, um den Korken zu erweichen. Die Substanz weicht die Versiegelung auf, wonach der Stopfen in der Tierklinik leicht entfernt werden kann. Aber das Medikament trocknet die Haut und die Schleimhäute aus. Daher sollte man sich von seiner Anwendung nicht hinreißen lassen.
Es ist ratsam, hygienische Behandlungen mit Kochsalzlösung, Kamillenabkochung und abgekochtem Wasser durchzuführen. Eine zu häufige Reinigung führt zur Störung des natürlichen Gleichgewichts und zur Beschleunigung der Schwefelbildung.
Eine weitere Ursache für eine Ohrkontamination ist eine Zecke. Um es zu finden, müssen Sie sich an Ihren Tierarzt wenden.
Entzündungsprozesse werden auch von bräunlichem oder gelbem Ausfluss begleitet. Gleichzeitig kann die Schwefelproduktion ansteigen. Eine Peroxidbehandlung ist hier sinnlos: Eine Langzeitbehandlung unter fachärztlicher Aufsicht ist notwendig.
Um die Gesundheit Ihres Haustieres zu erhalten, müssen Sie:
- hygienische Reinigung einmal im Monat.
- wenden Sie sich beim ersten Verdacht auf eine Krankheit an Spezialisten.
Wie behandelt man die Ohren einer Katze
Das Haustier sollte regelmäßig kontrolliert werden, um die Bildung von Schwefelklumpen zu verhindern. Beim ersten Anzeichen eines Problems sollten Sie unbedingt Ihren Tierarzt aufsuchen.
Die sichtbare Ohroberfläche wird einmal im Monat behandelt. Verwenden Sie dazu:
- Wattestäbchen;
- Kochsalzlösung.
Fortschritt:
- Der Stick wird in Kochsalzlösung angefeuchtet.
- Sie bewegen sich bis zur Ohrspitze und entfernen sanft Verunreinigungen. Rotationsbewegungen sind nicht akzeptabel: Ablagerungen wandern noch tiefer, eine dünne Membran wird verletzt
- Lassen Sie die Katze den Kopf schütteln, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
Um ein Streichholz sollten Sie keine Watte wickeln. Diese Option ist für das Tier traumatisch.
Tierärzte empfehlen die Verwendung von Peroxid als zusätzliche Behandlung von Ohrmilben. Das Medikament hilft dabei, den Gehörgang von Eiter, Schorf und abgestorbener Haut zu reinigen.
Fortschritt:
- Peroxid wird nicht eingeträufelt. Es wird reichlich mit einem Wattestäbchen angefeuchtet.
- Die Öse ist leicht nach außen gedreht, um die behandelte Oberfläche besser sehen zu können.
- Das Tier wird so fixiert, dass es sich und den Besitzer bei der Verarbeitung nicht verletzt. Am einfachsten ist es, Ihr Haustier in ein großes Handtuch zu wickeln.
- Nasse Wattepads werden mit einer 2%igen Lösung angefeuchtet und bearbeiten sanft die Ohrinnenfläche.
- Wiederholen Sie die Manipulationen bis zur vollständigen Reinigung.
Dann verwenden sie Tropfen, Pulver oder Salben, die von einem Tierarzt verschrieben werden.
Es ist wichtig, auf Ihr Haustier zu achten, sein Verhalten zu beobachten. Wenn Sie vorsichtig sind und einfache Regeln befolgen, wird Ihre Katze über Jahre hinweg aktiv und gesund bleiben.