Damit Ihr Hund Sie vor Angriffen oder Aggressionen durch einen Fremden schützen kann, bringen Sie ihm das Kommando „fas“bei, indem Sie es an die Ausbildungsschule schicken. Nachdem Sie den Kurs gemeistert haben, können Sie zu Recht ein Schild an die Tür Ihres Hauses hängen: "Vorsicht, wütender Hund."
Anleitung
Schritt 1
Denken Sie daran: Sie können Ihrem Hund diesen Befehl nur beibringen, wenn Sie ihn vollständig beherrschen. Nehmen Sie den Hund zuerst mit einem allgemeinen Trainingskurs und bewerten Sie den Gehorsam des Hundes in verschiedenen Situationen.
Schritt 2
Konsultieren Sie einen Hundeführer, bevor Sie Ihren Hund zum ZKS-Kurs schicken. Versuchen Sie nicht, ihr diesen Befehl selbst beizubringen, es sei denn, Sie sind selbst ein erfahrener Trainer.
Schritt 3
Das Erlernen des Befehls „fas“beginnt erst, wenn der Hund auf Reflexebene die Befehle „fu“, „sitzen“, „hinlegen“, „zu mir“ausführt. In der Regel nehmen 2 Personen am Trainingsprozess teil - der Trainer selbst und sein Assistent.
Schritt 4
Die Assistentin zieht enge Kleidung an und nimmt einen Stock oder Zweig und Lappen. Der Hund sollte zu diesem Zeitpunkt fest angebunden sein. Der Helfer nähert sich langsam dem Hund, hält in einer Hand eine Rute und in der anderen einen Lappen. Ein Hund, der einen Fremden mit einer Rute sieht, ist normalerweise alarmiert, und in diesem Moment gibt ihm der Trainer das Kommando "Gesicht". Für den Fall, dass der Hund keine Initiative zeigt, packt ihn der Trainer am Halsband und schiebt ihn unter Aussprechen des Kommandos in Richtung des Helfers. Sobald der Hund auf den „Fremden“reagiert hat, von der Leine reißt, wird er gestreichelt und sagt: „Gut“. Ein Leckerli für Hunde wird in keinem Fall gegeben.
Schritt 5
Der Assistent schlägt dem Hund mehrmals leicht mit einem Stock auf den Kopf und in dem Moment, in dem der Hund reagiert und zuckt, ersetzt er den Griff durch einen Lappen, und der Trainer gibt zu diesem Zeitpunkt den Befehl aus. Um dem Tier zu zeigen, dass es den Kampf gewonnen hat, wirft der Helfer einen Lappen auf den Boden und rennt davon.
Schritt 6
In der letzten Phase, wenn der Hund bereits Wut entwickelt hat, wird er nicht mehr angebunden, sondern losgelassen und darf nach dem Befehl den Ärmel der speziellen Kleidung greifen, in die der Helfer gekleidet ist. Der Trainer beobachtet den Hund und sagt das Kommando zum richtigen Zeitpunkt. Damit das Tier keine Feindseligkeit gegenüber einer Person oder Kleidung entwickelt, wählt der Trainer jedes Mal einen anderen Helfer für sich aus und/oder wechselt seinen Schutzanzug.