Wie Man Einen Juckenden Hund Mit Medikamenten Behandelt

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Video: Wie Man Einen Juckenden Hund Mit Medikamenten Behandelt

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Anonim

Hundebesitzer übernehmen immer die Verantwortung für die Gesundheit ihres Haustieres. Wenn das Tier oft juckt und sich Sorgen macht, dann sind dies Anzeichen einer Hauterkrankung. Die Behandlung beschränkt sich darauf, die Ursachen des Juckreizes zu erkennen und zu beseitigen.

Wie man einen juckenden Hund mit Medikamenten behandelt
Wie man einen juckenden Hund mit Medikamenten behandelt

Anleitung

Schritt 1

Meistens achten Besitzer darauf, auf der Haut des Tieres zu kratzen. Andere Anzeichen von Juckreiz sind das Lecken und Nagen an den Pfotenballen, ein geschwollenes Gesicht und häufiges Lecken an bestimmten Körperstellen.

Schritt 2

Einer der Gründe für Hautprobleme sind parasitäre Erkrankungen (Flöhe und Zecken). Ihre Bisse lösen eine allergische Reaktion des Körpers auf den Speichel des Parasiten aus. Sarcoptesräude oder subkutane Milbe wird im Labor durch Abkratzen der Haut nachgewiesen. Die Behandlung dieser Krankheitstypen beschränkt sich auf eine antiparasitäre Behandlung des Körpers des Tieres und eine symptomatische Behandlung. Antiparasitäre Medikamente: Ivermek, Otodectin, Nilverm. Eine Vielzahl von Haustierbehandlungslösungen, Sprays, Gelen und Shampoos sind in Ihrer Tierapotheke erhältlich.

Schritt 3

Eine verminderte Immunität des Hundes führt zu einer Verletzung der Hautmikroflora. Auch das schnelle Wachstum von Bakterien und Pilzen auf der Haut ist eine Ursache für Juckreiz. Die Behandlung erfolgt mit antimykotischen und antibakteriellen Medikamenten: Imaverol, Amoxicillin, Baytril, Kobaktan, Tylosin, Gentam. Gleichzeitig mit diesen Medikamenten werden Immunmodulatoren verschrieben: "Ribotan", "Fosprenil", "Dostim", "Anandin". Biostimulanzien: Gamavit, Catosal, Maksidin, Roncoleukin.

Schritt 4

Nahrungsmittel- und Nicht-Nahrungsmittelallergien bei Hunden sind eine häufige Ursache für juckende Haut. Die Behandlung beginnt mit der Einschränkung der Aufnahme eines tierischen Allergens, was zu einem Anstieg des Histamins im Körper führt. Bei Nahrungsmittelallergien werden Spezialfutter oder tierärztliche Diäten verschrieben.

Schritt 5

Eine Non-Food-Allergie kann sich aus vielen Gründen äußern: während der Blütezeit von Pflanzen, beim Waschen der Böden im Haus mit chlorhaltigen Reinigungsmitteln, wenn ein bestimmter Geruch im Raum durch neue Möbel, Linoleum oder Teppich entsteht. Der Hund wird mit Antihistaminika behandelt: Dexafort, Dexamethason, Prednisolon, Ekzekan, Antiches, Suprastin, Tavegil.

Schritt 6

Wenn Sie bei Ihrem Hund anhaltende Anzeichen von Juckreiz haben, sollten Sie sich an eine Tierklinik wenden. Die Ergebnisse der Untersuchung und Laboruntersuchung des Tieres ermöglichen es, rechtzeitig die richtige Diagnose zu stellen und eine Behandlung zu verschreiben.

Schritt 7

Die Vorbeugung besteht in der regelmäßigen Behandlung des Hundes mit antiparasitären Medikamenten im Frühjahr und Herbst. Alleinfütterung, Ausschluss von geräucherten, süßen und salzigen Speisen aus der Nahrung. Wenn Sie Ihren Hund mit auf die Datscha nehmen, müssen Sie sich ein Antihistaminikum spritzen lassen. Ein Insektenstich oder Pflanzenpollen können schwere Allergien auslösen, die zu anaphylaktischem Schock und Lungenödem führen können.

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