Spinnen sind eine der ältesten Kreaturen der Welt, sie gehören zur Ordnung der Gliederfüßer. Fast alle Arten von Individuen sind giftig, da Gift ihre Hauptjagdwaffe ist.
Die meisten giftigen Spinnen haben kleine Reißzähne, die nicht durch die Haut einer Person oder eines großen Tieres beißen können, also stellen sie nur eine Bedrohung für Insekten dar. Es ist wichtig, zwischen Spinnen zu unterscheiden, deren Biss zu einer schweren Krankheit oder zum Tod einer Person führt. Solche Individuen haben keine gemeinsamen Unterscheidungsmerkmale, daher ist es notwendig, zwischen ihnen im Aussehen und in den Besonderheiten der Wirkung des Giftes unterscheiden zu können.
Giftige Spinnen
Karakurt
Karakurt ist eine Spinne mit schwarzem Körper und roten Flecken auf dem Bauch. Individuen dieser Art gehören zu den giftigsten der Welt. Ihr Biss führt meistens zum Tod, aber sie selbst greifen nur in Fällen an, in denen sie gestört werden. Die Bisswunde ist dezent. Zu Beginn treten lokale Symptome auf: brennender Schmerz, Rötung, "Gänsehaut". Dann verschlechtert sich der Allgemeinzustand, es kommt zu starkem Schwitzen, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Übelkeit, Ersticken, Muskelkrämpfen. Eine Bissreaktion entwickelt sich meist innerhalb der ersten Stunden.
Tarantel
Die Vogelspinne hat eine graubraune Körperfarbe, so dass sie unter natürlichen Bedingungen schwer zu unterscheiden ist. Die Spinne lebt in der Steppe und ist nur nachts aktiv, wenn sie auf die Jagd geht. Sein Biss führt nicht zum Tod, wie viele Menschen glauben, und hat keine schwerwiegenden Folgen. Die Hauptsymptome sind Juckreiz und starke Schmerzen. Aus unangenehmen Symptomen kann sich eine Allergie und infolgedessen ein Schock entwickeln.
Einsiedlerspinne
Diese Art ist für den Menschen extrem giftig. Die Einsiedlerspinne ist meist braun oder dunkelgelb gefärbt, die Beine sind im Verhältnis zum Körper ziemlich lang. Er lebt in Australien und den USA. Dieser Typ ist gefährlich, da er praktisch unsichtbar ist und sein Biss erst am zweiten Tag Symptome verursacht. Es treten Juckreiz und eine spürbare Schwellung auf, an deren Stelle sich allmählich ein Geschwür entwickelt. Die tiefen Hautschichten sind betroffen, die Temperatur steigt. Bei schwerer Organintoxikation ist ein tödlicher Ausgang möglich.
Spinnenkreuz
Die Kreuzspinne ist eine sehr häufige Art. Seine Besonderheit ist ein Kreuz am Bauch. Es stellt keine tödliche Bedrohung für eine Person dar, verursacht jedoch starke Beschwerden. Bisssymptome: Schmerzen, Brennen, Gelenkschmerzen. Giftstoffe werden in etwa einem Tag entfernt.
Erste Hilfe bei einem Spinnenbiss
Sobald ein Spinnenbiss erkannt wird, ist es notwendig, einen Arzt zu rufen. Vor seiner Ankunft können Sie dem Opfer Erste Hilfe leisten. Fixieren Sie zuerst das Glied. Dafür eignet sich ein Reifen. Dann muss die Stelle über dem Biss mit einem Tourniquet festgezogen werden. Auf den Biss selbst wird eine Kaliumpermanganat-Lotion aufgetragen. Es ist ratsam, dass der Patient viel Flüssigkeit zu sich nimmt.