Seit langem haben die Menschen Haustiere, um ihr Leben zu erleichtern. Vieh lieferte Nahrung und Kleidung, und Katzen sorgten für Komfort. Hunde sind seit jeher damit betraut, die Familie und das Territorium zu schützen und Leben zu retten. Eine der Rassen, die für diese Aufgaben am besten geeignet ist, ist der Bernhardiner.
Es ist notwendig
Geld, Fachberatung
Anleitung
Schritt 1
Der Ursprung der Bernhardinerrasse wurde im 11. Jahrhundert in den Schweizer Alpen gelegt. Sie beherbergten das Kloster St. Bernhard. Vielleicht haben die Hunde deshalb einen solchen Namen. Eine gefährliche Straße führte dorthin, wo die Menschen neben Lawinen und Wind auch von Räubern bedroht wurden. Auf die Suche nach Vermissten wurden oft Klosterhunde geschickt, die sich durch hohe Ausdauer, große Körperkraft und hervorragenden Geruch auszeichneten. Es wird vermutet, dass die Vorfahren dieser Rasse die Molossischen Deutschen Doggen waren, die von römischen Legionären in die Schweiz gebracht wurden. Durch ständige Kreuzungen mit einheimischen Hunderassen, beispielsweise den Pyrenäen, wurden die Bernhardiner gewonnen.
Schritt 2
Äußerlich sieht der Bernhardiner aus wie ein großer Hund mit starkem Hals, massivem Kopf, der mit einer konvexen Stirn verziert ist. Es gibt zwei Arten dieser Hunde: Kurzhaar und Langhaar. Die ersten sind früher, sie wurden von den Mönchen benutzt. Letzteres verbreitete sich 1830 auf der ganzen Welt. Und sie erschienen als Ergebnis der Kreuzung dieser Rasse mit dem Neufundland. Für Rettungsarbeiten waren solche Hunde jedoch wegen ihrer langen Haare nicht geeignet, da bei Schneewetter Eis daran haftete und das Tier daran hinderte, sich zu bewegen.
Schritt 3
Auf den ersten Blick mag dieser Hund einschüchternd und gefährlich erscheinen. In Wirklichkeit ist dies die freundlichste Kreatur, die dem gleichen Besitzer gegenüber loyal und fair ist und dem Haushalt gegenüber liebevoll ist. Aber der Bernhardiner verlangt volle Hingabe. Überlegen Sie vor dem Kauf, ob Sie Geld für den Unterhalt haben, ob genügend Platz im Haus oder in der Wohnung vorhanden ist, ob noch Zeit für die Abreise bleibt. Am Ende ist genügend körperliche Kraft vorhanden, um mit diesem großen Hund fertig zu werden.
Schritt 4
Versuchen Sie, genau Bernhardiner-Welpen zu kaufen. Ein Erwachsener wird schwer zu trainieren sein, was Ihr Leben erschweren wird. Sie sollten dies nicht auf dem Markt tun. Bevorzugen Sie eine Cattery mit einem guten Ruf. Die beste Möglichkeit wäre die Kontaktaufnahme mit dem Züchter, da Sie zunächst eine professionelle Beratung benötigen.
Schritt 5
Entscheiden Sie sich für den Zweck des Kaufs. Wenn Sie nur einen Hund als Begleiter benötigen, wählen Sie einen Welpen nach Ihren eigenen Vorlieben aus. Besuchen Sie mehrere Ausstellungen oder stöbern Sie im St. Bernard Katalog. Wenn Sie ein Haustier haben möchten, um für sich und ihn Karriere zu machen, seien Sie darauf vorbereitet, dass ein solcher Hund mehr kostet. Darüber hinaus müssen Sie die Besonderheiten der Rasse kennen. Es kann sich lohnen, einen Experten auf diesem Gebiet mitzubringen.
Schritt 6
Ignorieren Sie die Eltern des Welpen nicht. Fragen Sie nach ihrer Abstammung, Leistungen, Gesundheit. Neben den körperlichen Merkmalen sollte die psychische Gesundheit nicht vergessen werden. Wenn sich Eltern unangemessen verhalten, sollten Sie darauf vorbereitet sein, dass ihre Nachkommen gleich sein werden.
Schritt 7
Achten Sie auf die körperliche Verfassung des Tieres. Ein gesunder Welpe sollte eine nasse, glänzende Nase, sauberes Fell und saubere Haut und einen festen, aber nicht aufgedunsenen Bauch haben. Die Pfoten helfen dir auch bei der Entscheidung. Wenn sie gleichmäßig sind, sollte der Welpe gesund aufwachsen. Fliegende Pfoten sind ein Zeichen für eine mögliche Rachitis. Fragen Sie den Züchter nach den Impfungen des Tieres.