Es wird angenommen, dass, wenn die Katze das Haus nicht verlässt, sie nicht geimpft werden muss. Es ist nicht so. Auch in diesem Fall besteht die Gefahr, sich das Virus vom Tier anzustecken. Aber keine Panik. Sie können die Parvovirus-Enteritis (Panleukopenie) auch bei einer ungeimpften Katze loswerden, die Hauptsache ist, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen.
Das Risiko, sich mit dem Virus zu infizieren, das in einigen Fällen zum Tod führt, ist bei ungeimpften Katzen höher als bei geimpften. Die Tatsache, dass alle Impfungen rechtzeitig bei Tieren durchgeführt werden müssen, müssen Züchter zukünftige Besitzer warnen. Diesen Wörtern wird jedoch nicht immer eine Bedeutung beigemessen. In den meisten Fällen lassen sich die Besitzer davon leiten, dass die Katze zu Hause ist, nicht nach draußen geht, was bedeutet, dass sie nicht geimpft werden muss.
Sie können Enteritis, eine der heimtückischen Krankheiten, auf Straßenschuhen mitbringen. Wenn sich eine ungeimpfte Katze im Haus aufhält, sollten die Besitzer daher beim Betreten des Hauses unbedingt die Schuhsohlen täglich waschen und vom Haustier entfernen. Aber diese Maßnahmen sparen nicht immer.
Es ist möglich zu verstehen, dass das Tier noch durch äußere Anzeichen krank ist. Die Katze weigert sich zu essen und zu trinken, fühlt sich nicht wohl, lügt mehr als spielt. Häufig werden Beschwerden von Erbrechen und Durchfall begleitet. Wenn das Tier diese Anzeichen zeigt, sollten Sie sofort Ihren Tierarzt kontaktieren. Rufen Sie am besten zu Hause einen Arzt an, da in der Klinik ein ungeimpftes Tier eine andere Krankheit bekommen kann.
In diesem Stadium ist es möglich, auch wenn die Krankheit noch besteht, damit fertig zu werden. Zuallererst lohnt es sich, einer Austrocknung vorzubeugen, da sich dieser Prozess bei Katzen schnell entwickelt. Dazu werden spezielle Kochsalzlösungen verwendet. Einem ungeimpften Tier wird zusätzlich Serum gespritzt, das hilft, die Krankheit zu bewältigen. Darüber hinaus sind allgemeine klinische und biochemische Blutuntersuchungen erforderlich, bei denen besonderes Augenmerk auf die Leukozytenzahl gelegt werden sollte. Am unteren Rand bei Katzen ist es 5,5.
Wenn sich der Zustand der Katze verschlechtert, wird der Tierarzt höchstwahrscheinlich empfehlen, sie im Krankenhaus zu lassen. In einer Klinik erhält das Tier die erforderliche Menge an Medikamenten, die über Tropfer oder Injektionen verabreicht werden. In diesem Stadium wird ein Expresstest auf Parvovirus-Enteritis durchgeführt. Bei einem positiven Ergebnis ist es sinnvoll, das Virus genauer zu identifizieren. Ergebnisse kommen in etwa 7-9 Tagen. Während dieser Zeit wird das Tier mit einer antibiotischen immunitätsunterstützenden Therapie behandelt. Bei Bedarf wird eine parenterale Ernährung angeschlossen. So kann durch rechtzeitiges Aufsuchen von Spezialisten, ohne auf die Verschlechterung des Zustands der Katze zu warten, selbst ein ungeimpftes Tier vor Panleukopenie gerettet werden.