Der Stuhlgang eines Hundes drei- bis zehnmal täglich wird als Durchfall bezeichnet. Gleichzeitig kann Kot eine andere Konsistenz haben: flüssig, wässrig, mit saurem Geruch, völlig geruchlos mit Schleim, ohne Schleim, mit oder ohne Blut. Durchfall kann ein Symptom für Vergiftungen, Störungen der Verdauungsdrüsen, Schäden an den Darmwänden, Neoplasmen sowie infektiöse (bakterielle, virale) und invasive (Helminthen, Protozoen) Prozesse sein.
Es ist notwendig
- - Wasser;
- - "Regidron";
- - Enterogel;
- - "Polyphepan";
- - "Enterodez";
- - Tee;
- - Zucker;
- - Kefir;
- - ein Medikament gegen helminthische Invasion;
- - Impfung;
- - Arzneimittel mit Lacto- und Bifidobakterien.
Anleitung
Schritt 1
Suchen Sie zunächst Ihren Tierarzt auf, um Ratschläge zur Behandlung Ihres Hundes zu erhalten. Versuchen Sie, das Tier am ersten Tag überhaupt nicht zu füttern. Verdünnen Sie das Medikament "Regidron" gemäß den Anweisungen und geben Sie es Ihrem Haustier. Um eine weitere Aufnahme von Giftstoffen zu verhindern, können Sie Adsorbentien wie "Enterosgel", "Polyphepan", "Enterodez" usw. geben. Am zweiten Tag den Reis kochen, die resultierende Brühe abtropfen lassen und dem Hund etwas zu trinken geben. Brühen Sie schwachen Tee auf, verdünnen Sie ihn mit Zucker und bieten Sie dem Tier die Flüssigkeit an.
Schritt 2
Kaufen Sie Würmer in Ihrer Apotheke. Für den Fall, dass Durchfall durch eine falsche Umstellung des Hundes auf ein neues Futtersystem verursacht wird, versuchen Sie, die Ernährung umzustellen oder Fertigfutter auszuschließen.
Schritt 3
Lassen Sie Ihren Hund von einem Spezialisten untersuchen. Möglicherweise hat sie Erkrankungen der inneren Organe, wie zum Beispiel Dysbiose. Führen Sie nach der Untersuchung und Erhalt der Testergebnisse den gesamten Behandlungsverlauf durch.
Schritt 4
Kaufen Sie Futtermittel nur von vertrauenswürdigen Herstellern, überprüfen Sie immer das Verfallsdatum, überprüfen Sie die Verpackung auf Beschädigungen.
Schritt 5
Durchfall kann durch Virusinfektionen (Pest, Enteritis, Leptospirose, Hepatitis usw.) ausgelöst werden, also Hunde rechtzeitig impfen. Solche Maßnahmen werden Tollwut und Leptospirose wirksam verhindern.
Schritt 6
Untersuche das Haustier. Wenn das Tier erbricht, Fieber hat oder lethargisch ist, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt. Der Arzt wird ein intravenöses Krankenhaus oder eine häusliche Umgebung einrichten. Die Therapie zielt darauf ab, unangenehme Symptome zu reduzieren und eine Austrocknung des Hundes zu verhindern. Einige Tage später ist es notwendig, das Tier erneut zu untersuchen und aufgrund der erhaltenen Ergebnisse eine Entscheidung über die Notwendigkeit einer weiteren Behandlung zu treffen.
Schritt 7
Kaufen Sie Präparate zur Erhaltung der Darmflora in Ihrer Tierapotheke. Sie enthalten normalerweise Bifidobakterien und Laktobazillen. Füttern Sie Ihr Haustier zu denselben Zwecken mit Kefir.