Ist Ihr Dackel eine Mama geworden? Während dieser Zeit ist die richtige Ernährung für sie sehr wichtig, da Geburt und Ernährung sehr komplexe physiologische Prozesse sind, die dem Körper hohe Kosten abverlangen. Vergessen Sie nicht, dass die Gesundheit von Welpen auch davon abhängt, was ihre Mutter isst.
Anleitung
Schritt 1
Grundsätzlich lassen sich Hundebesitzer in zwei Gruppen einteilen. Manche füttern ihre Dackel lieber mit fabrikgefertigtem Fertigfutter, während letztere eine natürliche Ernährung bevorzugen.
Schritt 2
Wenn Sie Ihren Dackel mit Futter füttern, sollte der Hund während der Trächtigkeit und Laktation (Fütterung) ein speziell für diesen Zweck entwickeltes Futter erhalten. Wenn der Hersteller keine separate Zeile für "Mütter" hat, muss der Hund während dieser Zeit mit Futter für Welpen bis zu einem Jahr gefüttert werden.
Schritt 3
Während der Laktation wird der Körper des Hundes stark beansprucht, daher sollte ausschließlich Premiumfutter verwendet werden. Sparen Sie nicht an Futter, denn die Gesundheit Ihres geliebten Hundes und seiner Babys hängt direkt davon ab!
Schritt 4
Wer seinen Dackel lieber mit Naturprodukten füttert, sollte besonders auf proteinreiche und kalziumreiche Lebensmittel achten.
Schritt 5
Mamas Speisekarte muss eine Vielzahl von Fleischsorten (Rind, Huhn, Fisch) enthalten - zu diesem Zeitpunkt sollte Fleisch den Großteil der Ernährung ausmachen, da Protein die Grundlage für den Aufbau von Körperzellen ist. Auch in der Ernährung sollten Getreide, gekochtes Gemüse (Karotten, Rüben), Hüttenkäse, Käse, Milchprodukte enthalten sein.
Schritt 6
Geben Sie Ihrem Hund während der Stillzeit unbedingt Vitamin- und Mineralstoffzusätze für trächtige und säugende Tiere, denn wenn das Futter nicht genügend Vitamine und Mineralstoffe enthält, wird dies sicherlich die Gesundheit der Mutter und der Welpen beeinträchtigen.
Schritt 7
Vergessen Sie nicht sauberes Süßwasser - der Hund sollte immer Zugang dazu haben.
Schritt 8
Während der Stillzeit ist es besser, den Dackel in kleinen Portionen zu füttern, aber oft. Eine stillende Mutter braucht viel mehr Nahrung als ein Hund ohne Welpen, und die Nahrung wird in kleinen Mengen viel besser aufgenommen, ohne das Verdauungssystem zu überlasten.