Wenn eine Person einen Welpen mit korrekt ausgeführten Dokumenten erwirbt, gibt es normalerweise keine Probleme bei der Bestimmung der Rasse. Doch in vielen Fällen gelangt ein Hund zufällig, nach dem Kauf auf dem Markt, durch eine Anzeige in einer Zeitung oder im Internet in das Haus seiner Besitzer oder wurde einfach auf der Straße gefunden. Im Laufe der Zeit, wenn der Welpe heranwächst, möchten die Menschen immer noch die Rasse ihres Haustieres bestimmen. Welche Punkte sollten Sie bei der Untersuchung eines Hundes beachten?
Untersuchung des Aussehens des Hundes
Überprüfen Sie zunächst die Größe und das Gewicht des Vierbeiners. Solche Daten finden sich normalerweise in Katalogen von Hunderassen.
Achten Sie besonders auf die Art des Tiergesichts. Es kann scharf, abgeflacht, normal, schräg, eckig, behaart sein. Eine Bulldogge hat also eine flache Schnauze und ein Spitz hat eine spitze Schnauze.
Bestimmen Sie die Art der Ohren: aufrecht, kurz, hängend, gebogen. Zum Beispiel hat der Deutsche Schäferhund aufrechte Ohren und Windhunde haben normalerweise Hängeohren.
Auch der Aufbau des Körpers ist anders. Einige Hunde haben einen kurzen Körper, während andere einen länglichen Körper haben. Außerdem können Sie durch die Struktur der Pfoten navigieren. Letztere sind kurz, mittel oder lang. Auf dieser Grundlage werden Sie Terrier, Dackel, Bassets, Westfälische Bracque definitiv nicht mit anderen Rassen verwechseln.
Die Farbe und Länge des Fells bei Hunden sind unterschiedlich. Langhaarige Rassen - Spaniel, Setter, Collie, Komondor, Belgischer Schäferhund, Neufundland. Glatthaarig - Bulldoggen, Dackel, Deutsche Dogge, Beagle, Boxer, Mops.
Die Beobachtung seines Verhaltens ermöglicht es, die Rasse eines Hundes zu bestimmen. Unter den Tetrapoden gibt es auch Individuen mit verschiedenen Temperamenten: cholerisch, phlegmatisch oder melancholisch. Also, Dobermänner, Deutsche Schäferhunde, Pudel, fast alle Zwerghunde sind cholerisch. Sie sind extrem aktiv und agil.
Deutsche Doggen, Boxer, Collies, Dackel, Labradore und Pudel können sich Befehle hervorragend merken und gehorchen. Vertreter vieler großer Rassen sind oft etwas melancholisch und unausgeglichen - Deutsche Dogge, Bernhardiner, American Bulldog, Mastiff. Sie kommen kaum mit anderen Haustieren aus und brauchen erhöhte Aufmerksamkeit.
Wie man die Rasse eines Hundes genau bestimmt
Es gibt nur etwa 400 offiziell registrierte Hunderassen, und die Zahl wächst stetig. Ihre detaillierte Beschreibung und Fotos finden Sie in speziellen Katalogen.
Aber die genaue Antwort auf die Frage, wie man die Rasse eines Hundes bestimmen kann, kann nur ein DNA-Test, ein qualifizierter Tierarzt oder ein erfahrener Hundeführer bei einer persönlichen Untersuchung des Tieres sein.
Wenn der Hund nicht reinrassig ist
Viele halten heute in ihrem privaten Haus- oder Wohnungshof Hunde, die sie auf der Straße fanden. Solche Vierbeiner stehen ihren Stammbaum-Brüdern in nichts nach und erweisen sich oft als viel schlauer und treuer als sie.
Wenn sich herausstellt, dass Ihr Haustier nicht reinrassig ist, lassen Sie sich nicht entmutigen. In jedem Fall ist Ihre Beziehung zum Hund viel wichtiger, als zu welcher Rasse er gehört.