Wilde Tiere mit verletzlicher Seele oder grausame Anführer eines räuberischen Rudels, die nichts Lebendiges im Weg lassen, fürsorgliche Eltern und sensible Erzieher oder seelenlose Killer ihrer eigenen Kinder - das Wesen der Wolfsrasse ist neugierig und aufregend.
Wölfe
Über diese Raubtiere werden viele Legenden erzählt. Manchmal extrem kontrovers und kontrovers. Russische Märchen zeigen den Wolf als engstirniges, langweiliges, nicht zu schlagfertiges Tier. Auf der anderen Seite halten Zoologen den Wolf für eines der schlagfertigsten und intelligentesten Tiere, das schnell lernen und sich anpassen kann. Auch persönliche Beziehungen zwischen Tieren innerhalb derselben Herde werfen viele Fragen auf.
Die Loyalität und Hingabe der Wölfe an ihr Rudel ist überraschend. Und die Treue des Wolfes und der Wölfin ist eines Gedichtes würdig. Überraschenderweise ist dies wahr.
Die Wölfin wählt ihren Partner ein fürs Leben. Es ist klar, dass das Leben in der Wildnis ganz besondere Regeln diktiert. Der Auserwählte muss bestimmte Parameter erfüllen. Er muss mutig, stark, geschickter Jäger und Ernährer sein, fürsorglich und loyal, ein anerkannter Anführer und Anführer des zukünftigen Rudels.
Wolf und Wölfin
Was das Rudel betrifft, ist dies wahrscheinlich keine ganz richtige Eigenschaft. Denn das Wolfsrudel ist in erster Linie eine Familie. Es besteht aus einem Leitpaar, einem Wolf und einer Wölfin, und ihren Nachkommen verschiedener Generationen: von Wolfsjungen unter einem Jahr bis hin zu zwei- bis dreijährigen Heranwachsenden. Darüber hinaus werden persönliche Beziehungen in der Familie nicht nur durch die Autorität des Leiters, sondern auch durch die erstaunlichen Beziehungen zwischen allen Familienmitgliedern unterstützt.
Natürlich entstehen auch Konflikte, die mit nur einem strengen Blick des Anführers oder seiner Freundin schnell beigelegt sind. Das Hauptziel einer Wolfsfamilie ist es, sich um Babys zu kümmern. Außerdem kümmern sich alle Rudelmitglieder mit aller Kraft um die Wolfsjungen.
Der Leitwolf ist in der Regel für die Ordnung unter den Männchen verantwortlich, junge Wölfe gehorchen der Wolfsmutter. Ausgewachsene Wölfe bleiben entweder im Rudel, wenn sie bereit sind, ihr ganzes Leben lang dem Anführer zu gehorchen, oder sie gehen auf die Suche nach einer freien Wölfin in der Hoffnung, dadurch ihr eigenes Rudel zu gründen.
So kann der Führer jemand sein, der nicht nur leidenschaftlich Freiheit und Unabhängigkeit will, sondern auch in der Lage ist, dieses Recht zu verteidigen. Überraschenderweise gilt die gleiche Regel für die Wölfin. Nur in der Lage, auf das ruhige und unauffällige Dasein in der Familie der Eltern zu verzichten, in der ihr ganzes Leben der Erziehung ihrer jüngeren Geschwister gewidmet sein wird, wird die Wölfin sie ausgeliehen mit dem einzigen Zweck suchen, ihr eigenes Familienrudel zu schaffen.
Auf diese Weise vereinen Wolf und Wölfin ein für alle Mal ihre Schicksale und ihr Leben und machen ihre gesamte weitere Existenz zu einem ständigen Kampf. Im Gegensatz zu Hunden sind Wölfe monogam geblieben.